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Ottmarsfeld

Deutscher OrdenGeographie (Höttingen)Kirchdorf (Siedlungstyp)Ort im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenOtmar von St. Gallen
Katholische Ortskirche St. Otmar Ottmarsfeld
Katholische Ortskirche St. Otmar Ottmarsfeld

Ottmarsfeld ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Höttingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ottmarsfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ottmarsfeld
Ottmarsfeld, Ellingen (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.082777777778 ° E 10.995 °
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Adresse

Ottmarsfeld

Ottmarsfeld
91798 Ellingen (VGem)
Bayern, Deutschland
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Katholische Ortskirche St. Otmar Ottmarsfeld
Katholische Ortskirche St. Otmar Ottmarsfeld
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In der Umgebung

St. Otmar (Ottmarsfeld)
St. Otmar (Ottmarsfeld)

Die St.-Otmar-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche in Ottmarsfeld, einem Ortsteil von Höttingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist Filialkirche der Kirchengemeinde St. Georg in Ellingen im Pfarrverbund Weißenburg in Bayern im Dekanat Weißenburg-Wemding. Das Gebäude mit der postalischen Adresse Ottmarsfeld 5 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-141-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen, untertägigen Bestandteile der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-6931-0007) eingetragen. Patrozinium der Kirche ist der hl. Otmar von St. Gallen, nach dem vermutlich auch die Ortschaft benannt ist. Die Kirche liegt umgeben von einem ummauerten Friedhof an einer Straßenkreuzung im Zentrum des Ortes auf einer Höhe von 423 Metern über NHN.Die Saalkirche ist eine im Kern romanische Anlage aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Kirche ist ein Rechteckbau mit einem im Osten aufgesetzten Fachwerk-Dachreiter. An der Ostseite (Chorseite) haben sich romanische Rundbogenfenster erhalten. Die Kirche wurde 1603 sowie von 1670 bis 1680 ausgebaut. Die Decke weist Stuck aus dem Barock (um 1670–1680) auf. Am Altar sieht man das Wappen des Deutschordensmeisters Johann Caspar von Ampringen (1664–1684), unter dem die Barockisierung des Kirchleins erfolgte. Das Altarbild (Maria erscheint dem hl. Othmar) malte 1885 Alois Süßmeier aus Eichstätt im Nazarenerstil. Es wird flankiert von zwei Holzfiguren des hl. Michael und des hl. Georg. Weitere Holzfiguren sind eine hl. Katharina (entstanden Anfang 16. Jahrhundert) und eine Madonna auf einem Wolkensockel (entstanden Ende 17. Jahrhundert). 1912 fand eine weitere Renovierung der Kirche statt. Der Friedhof ist ummauert. Das Bauwerk diente auch als Wehrkirche.1670 stellte der Deutschordenspriester und Direktor des Mergentheimer Priesterseminars Johann Caspar Venator in einem Visitationsbericht fest: „[…]Ottmarsfelden, in welchem letzteren orth allein eine Capell, welche wohl gebaut.“

Hueber-Kapelle
Hueber-Kapelle

Die Hueber-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-2 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die Kapelle befindet sich südöstlich des Pleinfelder Altortes oberhalb der Wurmmühle und des Rezatgrundes in einer kleinen Grünanlage an der Ellinger Straße/Ecke Ottmarsfelder Weg. Ihre Schauseite zeigt auf die Ellinger Straße, zu der einige Treppenstufen führen, während sich nördlich der Kapelle der Ottmarsfelder Weg und unmittelbar östlich die Straße Am Fürst befinden. Die Kapelle wird umrahmt von zwei Linden, die 1925 gepflanzt wurden. Sie steht auf einer Höhe von 378 m ü. NHN und hat keine postalische Adresse.Die fensterlose Kapelle ist ein kleiner rechteckiger Massivbau mit flachem Satteldach. Auf dem Giebel der Schauseite befindet sich ein Kreuz. Der beinahe quadratische Bau ist etwas über zwei Meter lang, etwas über zwei Meter breit und etwa drei Meter hoch. Sie wurde im späten 19. Jahrhundert errichtet und gehörte zum Anwesen der Wurmmühle. Zu dem Zeitpunkt befand sich die Kapelle noch am Ortsrand Pleinfelds. Heute ist sie im Besitz der Familie Hueber, die der Kapelle ihren Namen gab. Bis in die 1970er Jahre war die Kapelle eine Station der Christi-Himmelfahrt-Prozession. Aufgrund des aufkommenden Verkehrs wurde die Prozession in den Ortskern von Pleinfeld verlegt.Das kleine Altar bestehend aus einem Sandsteinrelief ist dem Gnadenbild Mariahilf im Hochaltars des Innsbrucker Doms nachempfunden. Eine vergitterte Tür beschränkt den Zugang zum Inneren der Kapelle.