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Walbrook Wharf

Hafen in EuropaHafen in LondonVerkehrsbauwerk in der City of London
Walbrook Wharf 2010
Walbrook Wharf 2010

Die Walbrook Wharf ist ein Frachtkai an der Themse in London, der auch heute noch in Betrieb ist. Er liegt anschließend an den Bahnhof Cannon Street. Er besitzt den Status einer Safeguarded Wharf. Sie wird als Müllverladestation genutzt, gehört City of London Corporation und wird von Cory Environmental betrieben. Hausmüll aus der Londoner Innenstadt wird dort auf Barken verladen und dann zur Deponie Mucking Marshes in Essex verbracht. Die Walbrook Wharf war früher ein Hafenbecken, das aber verfüllt wurde, nachdem es für die großen Containerschiffe nicht mehr zu nutzen war. Dort fließt auch der heute unterirdische Fluss Walbrook in die Themse; die Stelle wird auch Dowgate genannt. Der Themseuferweg läuft auch die Walbrook Wharf entlang und wird nur dann für den öffentlichen Verkehr geschlossen, wenn gerade Müll verladen wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Walbrook Wharf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Walbrook Wharf
Upper Thames Street, City of London

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.510211 ° E -0.091786 °
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Adresse

City of London Corporation

Upper Thames Street 78-83
EC4R 3TD City of London
England, Vereinigtes Königreich
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Walbrook Wharf 2010
Walbrook Wharf 2010
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In der Umgebung

Southwark Bridge
Southwark Bridge

Die Southwark Bridge ist eine Straßenbrücke über den Fluss Themse in London. Sie verbindet die City of London auf der Nordseite mit dem Stadtteil Southwark im Stadtbezirk London Borough of Southwark auf der Südseite. Die Brücke ist 197,5 Meter lang und besteht aus fünf Stahlbögen. Die türmchenförmigen Pfeiler geben der Brücke ein eher altmodisches Aussehen. Am nördlichen Ufer befindet sich der Bahnhof Cannon Street, am südlichen Ufer die Bankside Power Station (Tate Modern), das Globe Theatre und das Gebäude der Financial Times. Über die Brücke führt die Hauptstraße A300. Die 1813 gegründete Southwark Bridge Company beauftragte den Bauingenieur John Rennie mit dem Bau einer neuen Brücke. Sie war Gegenstand heftiger Kontroversen: Die mächtige Corporation of London war grundsätzlich gegen eine mautpflichtige Brücke und die Flussschiffer befürchteten gefährliche Wasserstrudel. Dennoch konnte die Brücke aus Gusseisen im Jahr 1819 eröffnet werden. Sie hatte drei Bögen, wovon der mittlere eine beachtliche Spannweite von 73 m hatte – die größte Spannweite aller jemals aus Gusseisen gebauten Bögen. Allerdings wurde sie nur wenig genutzt. Gründe waren neben der Maut die unzureichenden Zufahrten und die holprige Fahrbahn. Nach der Übernahme der Brücke durch Bridge House Estates, einer Wohlfahrtsorganisation der Corporation of London, wurde die Maut im Jahr 1864 aufgehoben. Dies führte zu einer derart starken Zunahme des Verkehrs, dass ein Neubau nötig wurde. 1913 begannen die Abrissarbeiten; die Eröffnung der neuen Brücke verzögerte sich jedoch wegen des Ersten Weltkriegs bis 1921.