place

Bahnhof Neu-Ulm

Bahnhof im Landkreis Neu-UlmBahnhof in EuropaErbaut in den 1850er JahrenVerkehrsbauwerk in Neu-Ulm
Neu Ulm21
Neu Ulm21

Der Bahnhof Neu-Ulm ist der größte Bahnhof der bayerischen Großen Kreisstadt Neu-Ulm. Daneben gibt es in Neu-Ulm den Bahnhof Gerlenhofen und den Haltepunkt Finninger Straße, die beide an der Illertalbahn liegen, sowie den 1987 stillgelegten Haltepunkt Burlafingen an der Strecke Augsburg–Ulm. Der 1853 eröffnete Bahnhof wurde bis 2007 im Zuge des Projekts Neu-Ulm 21 in ein offenes Trogbauwerk verlegt, das nordöstlich und südwestlich der Bahnsteige überdeckelt ist.Er besitzt vier Gleise und wird täglich von etwa 120 Zügen der Deutschen Bahn und der agilis bedient. Die im Bahnhof haltenden Nahverkehrszüge sind Teil des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING). Die im Zuge des Bahnprojekts Ulm–Augsburg geplante Neu- und Ausbaustrecke soll in den Bahnhof einbinden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Neu-Ulm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Neu-Ulm
Meininger Allee,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhof Neu-UlmBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3932906 ° E 10.0054263 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Neu-Ulm

Meininger Allee
89231
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q801236)
linkOpenStreetMap (489553166)

Neu Ulm21
Neu Ulm21
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Archäologisches Museum Neu-Ulm

Das Archäologische Museum Neu-Ulm war ein archäologisches Museum in Neu-Ulm in Bayern. Das Museum war ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung in München und zugleich das größte Museum im Landkreis Neu-Ulm. Das Museum wurde Anfang 1998 in einem eigens von der Stadt Neu-Ulm errichteten Neubau, am Petrusplatz, eröffnet. Getragen wurde das Museum überwiegend von der Archäologischen Staatssammlung, welche auch die wissenschaftliche Betreuung der Ausstellungsstücke trug. Die Sammlung setzte sich aus Beständen des ehemaligen Heimatmuseums Neu-Ulm, archäologischen Funden der Kreisarchäologie sowie aus dem Bestand der Prähistorischen Staatssammlung zusammen. Schwerpunkt der Ausstellung war der Mensch und seine Umwelt in von der Altsteinzeit bis in das Frühmittelalter in der Region Oberschwaben, mit besonderem Augenmerk auf die Darstellung prähistorischer Materialien und Technologien aus den Bereichen Stein-, Holz-, Bein-, Metall-, Keramik- und Glasbearbeitung. Naturgetreue, zum Teil lebensgroße Rekonstruktionen, Modelle und Figuren ergänzten die zahlreich ausgestellten archäologischen Funde. Einer der Hauptanziehungspunkte des Museums war die Rekonstruktion des hallstattzeitlichen Fürstengrabes von Vöhringen-Illerberg mit wertvollen Grabbeigaben. Ergänzt wurde das Archäologische Museum in Neu-Ulm durch das auf der gegenüberliegenden Seite der Donau in Ulm gelegene Ulmer Museum, das bedeutende archäologische Funde aus dem Baden-Württembergischen Gebiet um Ulm zeigte. Das Museum wurde 2008 aufgelöst. Dies fügt sich ein, in eine Reihe von Museumsschließungen in Bayern, mit der man "unrentable" Einrichtungen abwickelte. Derzeit wird nach einem neuen Standort gesucht. An seiner Stelle befindet sich jetzt das Kindermuseum des Edwin-Scharff-Museums.