place

Lettisches Kriegsmuseum

MilitärmuseumMuseum in Riga
Latvian War Museum01
Latvian War Museum01

Das Lettische Kriegsmuseum (Latvijas Kara muzejs) ist ein Museum in der lettischen Hauptstadt Riga. Es befindet sich am Rande der Altstadt im Pulverturm und einem zwischen 1937 und 1940 erbauten, an den Turm anschließenden Gebäude. Es widmete sich chronologisch und räumlich aufsteigend in jedem der Geschosse einem Zeitabschnitt vom 13. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg über die Sowjetzeit bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Dokumentation und Entstehung der lettischen Nation und deren Wehrhaftigkeit. Insgesamt bietet das Museum eine Vielzahl eindrucksvoller Exponate von Artillerie, Handwaffen, Blankwaffen, Geschosse und Granaten, Uniformen, Helme, Orden, Dokumente & Fotografien, Unterstandnachbau, Lazarettausstattungen, KZ-Häftlingsdrillich usw. Im Tirelismoor (let. Tīreļu purvs) befindet sich eine Außenstelle, die an die Schlachten an der Aa (let. Ziemassvētku kaujas jeb Jelgavas operācija) erinnern. Der Eintritt ist für alle Besucher kostenlos. Ein kleiner Museumsshop befindet sich im Foyer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lettisches Kriegsmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lettisches Kriegsmuseum
Smilšu iela, Riga Altriga

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lettisches KriegsmuseumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 56.951166666667 ° E 24.109027777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Smilšu iela

Smilšu iela
LV-1050 Riga, Altriga
Livland, Lettland
mapBei Google Maps öffnen

Latvian War Museum01
Latvian War Museum01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Basteiberg (Riga)
Basteiberg (Riga)

Der Basteiberg (Bastejkalns) ist eine weiträumige Parkanlage am Ostrand der Altstadt der lettischen Hauptstadt Riga. Der Platz dieser öffentlichen Parkanlage wurde bis 1856 als Teil der östlichen Festungsanlage verwendet und bestand in diesem Bereich aus Erdwällen, gedeckten Laufgräben, Basteien und Wassergräben. Dieser Festungsabschnitt war dem Kommandeur des Pulverturms zugeordnet. In den Folgejahren wurde das offene Gelände durch beträchtliche Aufschüttungen und die Anlage des Stadtkanals neu gestaltet und durch neue Brücken mit der östlichen Vorstadt verbunden. Auf Anregung der Architekten Johann Daniel Felsko und Otto Dietze wurde hier eine Grünzone aus Parkanlagen und Gärten sowie ein breiter Boulevard geschaffen. Für einen großen Teil der Anlagen wurde der Landschaftsarchitekt Georg Friedrich Ferdinand Kuphaldt als Planer gewonnen. Eine Sehenswürdigkeit und Bereicherung der Anlage sind die 1898 als Wasserkunst gestalteten Katarakte. Zu den den Stadtkanal im Bereich des Parks überspannenden Brücken gehört die 1900 erbaut Timmbrücke. Der Park wurde um weitere Denkmäler und Anlagen erweitert, zu ihnen zählt das Freiheitsdenkmal und die beiden Gedenksteine für die Opfer der im Januar 1991 bei einem OMON-Einsatz gefallenen Rigaer Bürger und Sicherheitskräfte. Bereits 1929 erfolgte die Errichtung des Blaumanis-Denkmal. Im Zuge einer ab 1968 erfolgten Umgestaltung wurde im Jahr 1970 die Skulptur Friedenstanz aufgestellt. 2006 wurde von Elisabeth II. und Vaira Vike-Freiberga das Armitstead-Denkmal für den Rigaer Bürgermeister George Armitstead enthüllt. Im Jahr 2007 erfolgte die Enthüllung des Vīgners-Denkmals.