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Fährinsel

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Westrügener Bodden
Fahrinsel (3932576066)
Fahrinsel (3932576066)

Die Fährinsel ist eine deutsche Ostseeinsel, die der Insel Hiddensee östlich vorgelagert ist und zum Gebiet der Gemeinde Insel Hiddensee gehört. Von Hiddensee wird sie durch die teilweise nur 120 Meter schmale Bäk getrennt. Sie bildet den westlichen Teil der Grenze zwischen dem Schaproder Bodden und dem Vitter Bodden. Die Insel ist 1,23 km lang und bis zu 580 Meter breit. Ihre Fläche beträgt ca. 37 ha.Über die Fährinsel verlief früher der Fährverkehr zwischen Rügen und Hiddensee. Er wurde 1952 eingestellt, nachdem der Hafen von Schaprode für den Postbootverkehr ausgebaut wurde. Die Fährinsel ist inzwischen wieder unbewohnt und für Besucher gesperrt. Sie ist Rastplatz tausender Vögel und Weideplatz einer Herde Heidschnucken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fährinsel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fährinsel
Insel Hiddensee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.543888888889 ° E 13.120833333333 °
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Adresse

Seebad Insel Hiddensee


18565 Insel Hiddensee
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Fahrinsel (3932576066)
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In der Umgebung

Plathe (Meeresteil)

Plathe ist der Name eines Meeresteils der Ostsee zwischen den Inseln Rügen und Hiddensee vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. Er verbindet die Bucht Libben im Norden mit dem Vitter Bodden im Süden. Der etwa 0,5 km² große Meeresteil liegt westlich der Rügenener Halbinsel Bug und östlich des Windwattes Hahnentiefschaar. Nordwestlich der Plathe liegt die zur Insel Hiddensee gehörende Halbinsel Bessin. Der Name „Plathe“ leitet sich von der niederdeutschen Bezeichnung für eine Insel oder eine Sandbank, die gelegentlich trocken fällt, ab. Ursprünglich war auch die Plathe eine Sandbank, die die Fahrt der Schiffe zwischen dem Vitter Bodden und der Ostsee behinderte. Nach einem Erlass der preußischen Regierung aus dem Jahr 1817 wurde die größte Wassertiefe im Bereich der Sandbank durch eine weiße Tonne markiert, beiderseits derer die Schiffe fahren sollten. In einem Bericht aus dem Jahr 1837 wird darauf verwiesen, dass die Untiefe Plathe nun bereits auf 10 Fuß Wassertiefe ausgebaggert worden wäre.Auch wenn die Plathe als Folge der Ausbaggerung im 19. Jahrhundert den Charakter als Sandbank verloren hat, blieb der Name für den Meeresteil erhalten und ist in einigen Verzeichnissen und Landkarten dargestellt. Auf anderen Karten trägt dagegen eine Insel auf der benachbarten Hahnentiefschaar irrtümlich die Bezeichnung Plathe, was laut Auskunft des Ständigen Ausschusses für geographische Namen vermutlich auf einen Übertragungsfehler zurückzuführen ist.