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Umspannwerk Kühmoos

Bauwerk im Landkreis WaldshutEnergiewirtschaft (Baden-Württemberg)Rickenbach (Hotzenwald)SchluchseewerkUmspann- oder Schaltanlage in Deutschland
Versorgungsbauwerk in Baden-Württemberg
2015 01 31 09 12 03 Switzerland Kanton Aargau Sisseln AG Sisseln
2015 01 31 09 12 03 Switzerland Kanton Aargau Sisseln AG Sisseln

Das Umspannwerk Kühmoos wird von der Schluchseewerk AG sowie den Übertragungsnetzbetreibern TransnetBW und Amprion betrieben. Es ist eines der größten Umspannwerke in Deutschland. Es befindet sich im baden-württembergischen Landkreis Waldshut in der Nähe des Rickenbacher Ortsteil Jungholz und wurde 1966/67 errichtet. Es besteht aus einem 380-Kilovolt- und einem 220-kV-Anlagenteil, welche über eine 660-MVA-Transformatorenbank miteinander verknüpft sind. Über das Umspannwerk Kühmoos wird der in den Kavernenkraftwerken Bad Säckingen und Wehr erzeugte Strom in das Verbundnetz eingespeist. Auf dem Areal des Umspannwerks befindet sich auch die Lastverteilungswarte. Der Eigentumsübergang des Umspannwerk Kühmoos an TransnetBW und Amprion wurde am 10. März 2021 notariell besiegelt. Seit dem 1. April 2021 sind die TransnetBW GmbH und die Amprion GmbH alleinige Eigentümer. Die Gebäude und sonstigen Betriebsflächen gehen jedoch erst zum 1. Januar 2025 an die Übertragungsnetzbetreiber über.

Auszug des Wikipedia-Artikels Umspannwerk Kühmoos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Umspannwerk Kühmoos
Kühmoos, Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen

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N 47.595022 ° E 7.958552 °
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Adresse

Kühmoos 3
79736 Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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2015 01 31 09 12 03 Switzerland Kanton Aargau Sisseln AG Sisseln
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In der Umgebung

Bergsee (Bad Säckingen)
Bergsee (Bad Säckingen)

Der Bergsee ist ein kleiner See auf 382 m. ü. M. innerhalb der Stadt Bad Säckingen im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Er ist ein bis zu 13 m tiefer Natursee, der in den Jahren 1802 und 1803 von Menschenhand verändert wurde. Der Schwarze See, wie er damals genannt wurde, erhielt vom Schöpfebach durch einen unterirdischen Kanal Wasser zugeleitet. Am östlichen Ufer entstand ein künstlicher Abfluss, der einer Gewerbezone diente, die heute nicht mehr existiert. Viel Abwasser gelangte in den See, bis in den 1980er Jahren die Kläranlagen ausgebaut wurden. Um ein Umkippen des Sees zu verhindern ist seit 1985 eine künstliche Belüftungsanlage installiert.Joseph Viktor von Scheffel erlebte das Gewässer um das Jahr 1850 als Naturidylle und so entstand sein Werk Der Trompeter von Säckingen. Ab 1873 entwickelte sich der Bergsee zu einem beliebten Ausflugsziel, umgeben von bewaldetem Gebiet. Der Uhrmacher Constantin Maier eröffnete in diesem Jahr eine Gaststätte, welche nur eine bescheidene Blockhütte war, damals als Schankwirtschaft bezeichnet. 1905 verkaufte Maier seine Wirtschaft an die Stadt. Bereits 1906 entstand ein neues Ausflugslokal am See, erbaut von der Bergseegesellschaft. Ihre Begründer, insgesamt 18, waren Säckinger Unternehmer, Handwerker und die Stadtverwaltung. Am südlichen Ufer befindet sich heute ein Restaurant mit Tretbootverleih. Bei einer Runde um den See entdeckt man den Kletterwald Hochempor. In der Nähe befindet sich ein großzügiges Wildgehege in dem Tierfreunde Wildschweine und Rot-, Sika- und Damwild beobachten und füttern können.