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Präparandenanstalt Elsterwerda

Baudenkmal in ElsterwerdaBauwerk im Elbe-Elster-LandBauwerk in ElsterwerdaEhemalige Schule in BrandenburgErbaut in den 1890er Jahren
Organisation (Elsterwerda)Schule im Landkreis Elbe-Elster
Präparantenanstalt Elsterwerda
Präparantenanstalt Elsterwerda

Die einstige Präparandenanstalt ist ein Baudenkmal in der südbrandenburgischen Kleinstadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster. Das Gebäude befindet sich in der Elsterstraße unmittelbar gegenüber dem Elbe-Elster-Klinikum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Präparandenanstalt Elsterwerda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Präparandenanstalt Elsterwerda
Elsterstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.456122 ° E 13.520661 °
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Adresse

OSZ Elbe - Elster

Elsterstraße
04910 , Krauschütz
Brandenburg, Deutschland
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Präparantenanstalt Elsterwerda
Präparantenanstalt Elsterwerda
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In der Umgebung

Wasserturm Elsterwerda
Wasserturm Elsterwerda

Der Wasserturm an der Weststraße in der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda wurde von 1905 bis 1906 erbaut und steht heute als technisches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.Die Herstellung der städtischen Wasserleitung wurde am 5. Juli 1901 auf einer öffentlichen Versammlung beschlossen, zu welcher Bürgermeister Albert Wilde eingeladen hatte. Während das Wasser aus einer Quelle am Kahlaer Weg durch ein Hebewerk in acht Metern Tiefe entnommen wurde, benötigte man zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Wasserdrucks in den Leitungen einen Wasserturm. Dieser wurde von 1905 bis 1906 an der heutigen Weststraße erbaut und am 27. Februar 1906 das erste Mal mit Wasser befüllt. Die offizielle Inbetriebnahme erfolgte am 1. April 1906. Er besitzt eine Höhe von 32 Metern und trägt einen eisernen, 250 m³ großen Wasserbehälter, der von einer zylindrischen Stahlbetonverkleidung umgeben ist. Zur Speisung der Dampflokomotiven mit Wasser wurden 1912 drei Wasserkrane des nahegelegenen Bahnhofs angeschlossen. 1942 reichte die städtische Anlage zur Versorgung der stark gewachsenen Stadt nicht mehr aus und es wurde das Leitungsnetz des 1940 zwangseingemeindeten Ortsteils Biehla angeschlossen. Der Wasserturm in der Weststraße wurde schließlich 1948 für die kommunale Wasserversorgung außer Betrieb gesetzt und sollte, nachdem auch die Deutsche Reichsbahn keine Verwendung mehr für das Bauwerk hatte, in den 1980er Jahren abgerissen werden. Da sich Denkmalpfleger und der damalige Rat der Stadt für den Erhalt des technischen Denkmals einsetzten, wurde einer Sanierung zugestimmt und das Turmdach 1989 umfassend erneuert.