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Kaiserliches Postamt Elsterwerda

Baudenkmal in ElsterwerdaBauwerk im Elbe-Elster-LandBauwerk in ElsterwerdaErbaut in den 1900er JahrenPostamt in Deutschland
Postgebäude in Brandenburg
Ehemaliges Kaiserliches Postamt Elsterwerda (2)
Ehemaliges Kaiserliches Postamt Elsterwerda (2)

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes der südbrandenburgischen Kleinstadt Elsterwerda befindet sich an der Ecke Elsterstraße / Poststraße gegenüber dem städtischen Gebäude der „Sparkasse Elbe-Elster“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiserliches Postamt Elsterwerda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiserliches Postamt Elsterwerda
Elsterstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4586 ° E 13.5198 °
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Adresse

Elsterstraße 20
04910 , Krauschütz
Brandenburg, Deutschland
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Ehemaliges Kaiserliches Postamt Elsterwerda (2)
Ehemaliges Kaiserliches Postamt Elsterwerda (2)
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In der Umgebung

Wasserturm Elsterwerda
Wasserturm Elsterwerda

Der Wasserturm an der Weststraße in der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda wurde von 1905 bis 1906 erbaut und steht heute als technisches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.Die Herstellung der städtischen Wasserleitung wurde am 5. Juli 1901 auf einer öffentlichen Versammlung beschlossen, zu welcher Bürgermeister Albert Wilde eingeladen hatte. Während das Wasser aus einer Quelle am Kahlaer Weg durch ein Hebewerk in acht Metern Tiefe entnommen wurde, benötigte man zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Wasserdrucks in den Leitungen einen Wasserturm. Dieser wurde von 1905 bis 1906 an der heutigen Weststraße erbaut und am 27. Februar 1906 das erste Mal mit Wasser befüllt. Die offizielle Inbetriebnahme erfolgte am 1. April 1906. Er besitzt eine Höhe von 32 Metern und trägt einen eisernen, 250 m³ großen Wasserbehälter, der von einer zylindrischen Stahlbetonverkleidung umgeben ist. Zur Speisung der Dampflokomotiven mit Wasser wurden 1912 drei Wasserkrane des nahegelegenen Bahnhofs angeschlossen. 1942 reichte die städtische Anlage zur Versorgung der stark gewachsenen Stadt nicht mehr aus und es wurde das Leitungsnetz des 1940 zwangseingemeindeten Ortsteils Biehla angeschlossen. Der Wasserturm in der Weststraße wurde schließlich 1948 für die kommunale Wasserversorgung außer Betrieb gesetzt und sollte, nachdem auch die Deutsche Reichsbahn keine Verwendung mehr für das Bauwerk hatte, in den 1980er Jahren abgerissen werden. Da sich Denkmalpfleger und der damalige Rat der Stadt für den Erhalt des technischen Denkmals einsetzten, wurde einer Sanierung zugestimmt und das Turmdach 1989 umfassend erneuert.