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Hiltersklingen

Ehemalige Gemeinde (Odenwaldkreis)Ersterwähnung 1324Gemeindeauflösung 1971Gemeindegründung 1971Geographie (Mossautal)
Ort im Odenwaldkreis
20200505 Hiltersklingen 02
20200505 Hiltersklingen 02

Hiltersklingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Mossautal im südhessischen Odenwaldkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hiltersklingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hiltersklingen
Ringstraße, Mossautal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.638611111111 ° E 8.9030555555556 °
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Adresse

Ringstraße 42
64756 Mossautal (Hiltersklingen)
Hessen, Deutschland
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20200505 Hiltersklingen 02
20200505 Hiltersklingen 02
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In der Umgebung

Burg Güttersbach
Burg Güttersbach

Die Burg Güttersbach ist eine abgegangene Wasserburg in einem Sumpfbereich oberhalb der Mündung des Mösselbachs in den Güttersbach am Ortsende des Ortsteils Güttersbach der Gemeinde Mossautal im Odenwaldkreis im Süden Hessens. Die bis dahin vergessene Burg wurde 1949 bei Entwässerungsarbeiten wiederentdeckt. Die Burgherrschaft wird den Schenken von Erbach zugeschrieben, da sie auf deren geschlossenem Territorium lag. Die Burg entstand entweder bereits im 11. Jahrhundert bei der Besiedelung des Odenwaldes, was aber den Buckelquaderfunden widersprechen würde, die erst im ausgehenden 12. Jahrhundert in der Gegend Verwendung fanden, oder im 13. Jahrhundert im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Montanindustrie und war wohl eine Nachfolgeburg der Burg Waldau bei dem benachbarten Ort Wahlen. Da es keine Urkunden über die Burg gibt, blieb sie wohl unvollendet oder wurde schon nach sehr kurzer Zeit wieder aufgegeben. Die Ausgrabungen von 1949, die anfangs eigentlich nur der Beseitigung störender Steine dienen sollten, weisen auf ein sehr konzentriertes Rechteck mit zwei quadratischen Ecktürmen mit je sechs Metern Seitenlänge und Eckbuckelquadern hin. Unklar ist, ob die Burg über eine Vorburg verfügte. Die von den Ausgräbern angenommenen vier Ecktürme konnten durch ein modernes Luftbild nicht bestätigt werden, nur die zwei Ecktürme konnten bestätigt werden. Das ehemalige Burggelände wird als Weide genutzt und ist nicht zugänglich.

Lärmfeuer (Odenwald)
Lärmfeuer (Odenwald)

Das Lärmfeuer ist ein 501,7 m ü. NHN hoher bewaldeter Berg im hessischen Odenwald am Westrand der Gemarkung Ober-Mossau der Gemeinde Mossautal im südhessischen Odenwaldkreis. Das Lärmfeuer ist ein Teil des Wegscheidekamms, der die Westgrenze des Buntsandstein-Odenwalds am Übergang zum Vorderen Odenwald bildet. Diese Bergkette reicht von der Wegscheide im Süden bis zum Morsberg im Norden. Die Kammlinie bildet die Wasserscheide zwischen dem Gersprenz- und dem Mümlinggebiet. So entspringt am Westhang des Lärmfeuers der Rohrbach, der dem Osterbach, dem rechten Quellfluss der Gersprenz, zufließt, und am Südwesthang liegt die Quelle des Streitbachs, der ebenso wie die Quellgründe am Osthang, das Krottenloch und der Baiersgrund, die zum Mossaubach entwässern, der Mümling zustreben. Der Name des Berges rührt daher, dass in früheren Jahrhunderten namentlich im Odenwald auf einer Kette von weithin sichtbaren Bergspitzen Lärmfeuer genannte Signalstationen eingerichtet wurden, die jeweils aus meterhohen Holzstößen bestanden und deren Abbrennen als Alarmzeichen für die Bevölkerung der umliegenden Gebiete galt, besonders bei Kriegsgefahr. Hier nun hat die Bezeichnung der Signalstation dem Berg den Namen gegeben. Die nächstgelegenen Ortschaften sind Rohrbach im Norden, Erzbach im Nordwesten, Hiltersklingen im Süden, Unter-Mossau im Südosten und Ober-Mossau im Nordosten. Rohrbach und Ober-Mossau sind durch die Kreisstraße 51 miteinander verbunden, die eineinhalb Kilometer nördlich des Lärmfeuers den Wegscheidekamm überwindet. Das Lärmfeuer liegt am Alemannenweg, der von Ober-Mossau kommend über den Gipfel und weiter in Richtung Reichelsheim verläuft. Am Gipfelbereich steht die Ihrig-Hütte, eine Wanderhütte der Mossautaler Ortsgruppe des Odenwaldklubs.