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Gebäudemanagement Schleswig-Holstein

Anstalt des öffentlichen RechtsDienstleistungGegründet 1999Organisation (Immobilienwirtschaft)Unternehmen (Kiel)
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Die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Kiel, die im Bereich des Gebäudemanagements in Schleswig-Holstein aktiv ist. Die Gründung erfolgte 1999 und ging aus den bisherigen Landesbauverwaltungen hervor. Die GMSH nimmt die Bauherren- und Planungsaufgaben des Landes Schleswig-Holstein und des Bundes innerhalb Schleswig-Holsteins wahr. Außerdem nahm die GMSH das Liegenschaftsmanagement, die Vermietung und die Verwaltung für die LVSH (Liegenschaftsverwaltung Schleswig-Holstein) bis zum 1. Januar 2012 wahr. Des Weiteren ist die GMSH für die Bewirtschaftung von Landes- und Bundesliegenschaften verantwortlich und sorgt für die Beschaffung von Material und Leistungen für alle Landesbehörden. So sind alle Hausmeister von Landesliegenschaften wie Amtsgerichten, Finanzämtern etc. direkte Angestellte der GMSH im Bereich Bewirtschaftung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gebäudemanagement Schleswig-Holstein
Küterstraße, Kiel Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.32471 ° E 10.13673 °
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Adresse

GM.SH (Gebäudemanagement Schleswig-Holstein)

Küterstraße 30
24103 Kiel, Altstadt
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Institut für Sicherheitspolitik
Institut für Sicherheitspolitik

Das Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wurde 1983 von Werner Kaltefleiter als ordentlichem Professor und Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gegründet. Seit 2002 ist Joachim Krause akademischer Direktor des Instituts. Seit 2011 ist der Eckernförder Politologe Stefan Hansen Geschäftsführer. Gefördert wird das Institut durch die Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SWuD). Das ISPK ist seitdem durch Kultusministerbeschluss der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert und arbeitet mit dem dortigen Institut für Sozialwissenschaften/Bereich Politikwissenschaft zusammen – es bezieht jedoch keine Landesmittel. Das ISPK ist eine gemeinnützige GmbH. Nach Stationen auf dem Kieler Universitätscampus und in direkter Nachbarschaft des Landeshauses Schleswig-Holstein erfolgte 2019 mit dem Umzug zur Holstenbrücke 8–10 eine weitere räumliche Vergrößerung und eine Verlagerung in unmittelbare Nähe zur Fußgängerzone im Herzen Kiels. Im Jahr 2018 zog der Berliner Nebensitz des ISPK von der Friedrichstraße in die gemeinsam mit dem Schwesterinstitut IParl (Institut für Parlamentarismusforschung) genutzten Räume in der Mauerstraße 83 in Mitte. Das ISPK unterhält zahlreiche Kontakte und Kooperationen zu anderen wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland sowie im Ausland. Das ISPK wird von der ebenfalls gemeinnützigen Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SWuD) finanziell gefördert.

Holstenstraße (Kiel)
Holstenstraße (Kiel)

Die Holstenstraße in der Landeshauptstadt Kiel trägt ihren Namen seit 1525 und war ursprünglich ein Landweg ins mittlere Holstein. Sie beginnt am Alten Markt, dem Zentrum der planmäßig auf einer Halbinsel angelegten Altstadt und endet heute an der Hauptkreuzung am Ziegelteich. Die Holstenstraße ist eine der ältesten Kieler Straßen. Gemeinsam mit der nördlich vom Alten Markt abzweigenden Dänischen Straße bildet sie dïe ursprüngliche Nord-Süd-Verbindung von und nach Kiel. Als solche ohnehin eine der traditionellen Hauptgeschäftsstraßen, nahm ihre verkehrliche Bedeutung mit dem Ausbau der Chausseen in den 1840er Jahren noch zu. Dies wurde durch das stetige, nach dem Übergang des Herzogtums Holstein in das Königreich Preußen 1867 stürmische Wachstum der Stadt noch verstärkt. In der Kaiserzeit wurden die meisten der historischen Giebelhäuser der Holstenstraße durch zeittypische Neubauten ersetzt. 1907 wurde die Holstenstraße, die in der Vorstadt geendet hatte, durch den Abbruch des Schweffelhauses nach Süden hin verlängert. Bis dahin musste der Hauptverkehr nach Süden durch die enge Straße Klinke geführt werden, welche die Holstenstraße mit der im nächsten Abschnitt Sophienblatt genannten Chaussee nach Süden verbunden hatte. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bebauung der Holstenstraße mit wenigen Ausnahmen – namentlich Neubauten der 1920er Jahre im neuen südlichen Teil an der Westseite des jetzigen Holstenplatzes – zerstört. Es erfolgte ein moderner Neuaufbau, wobei zwischen Altstadt und Vorstadt der Berliner Platz als neuer Verkehrsknotenpunkt entstand, während der südliche Teil einschließlich der vollständig zerstörten Klinke zum großzügig angelegten Holstenplatz umgestaltet. Dieser grenzt im Osten direkt an die neue, nach dem ersten Kieler Nachkriegsoberbürgermeister Andreas Gayk benannte Hauptverkehrsstraße. Die Kieler Holstenstraße ist die erste Straße in Deutschland, die für den Individualverkehr gesperrt wurde und in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Bei der nahezu zeitgleich entstandenen Treppenstraße in Kassel handelt es sich demgegenüber um die erste Neuplanung und Realisierung einer Fußgängerzone in der Bundesrepublik. Gegen den Widerstand des Einzelhandels wurde der obere Teil der Holstenstraße am 12. Dezember 1953 für den privaten Fahrverkehr gesperrt. 1957 wurde die Holstenstraße dann auch in ihrem unteren (südlichen) Teil "fußläufig", wie es im damaligen Amtsdeutsch hieß. In Kiel ist die Holstenstraße die traditionelle Einkaufsmeile, deren südliches Ende man trockenen Fußes durch eine überdachte Fußgängerbrücke und die Ladenpassage Sophienhof-Holstentörn vom Hauptbahnhof aus erreichen kann. Hier befinden sich Kaufhäuser und Fachgeschäfte aller Art. Im Gegensatz zu anderen Großstädten ist diese Fußgängerzone nach Ladenschluss relativ ruhig, weil es dort nicht besonders viele Gaststätten gibt, welche die Holstenstraße vom übrigen Innenstadtgebiet unterscheiden würde. Einzige Ausnahme bildet die Kieler Woche, zu der sich die Holstenstraße in den Schauplatz für ein riesiges Volksfest verwandelt, und in geringerem Maße die Adventszeit, in der es dort auf dem benachbarten Holstenplatz einen Weihnachtsmarkt gibt, auf dem man sich zum traditionellen Punsch trifft. Am nördlichen Ende der Holstenstraße liegt der Alte Markt mit der Nikolaikirche, die den Mittelpunkt des historischen Stadtkerns bildet. Weiter südlich, am Asmus-Bremer-Platz, welcher Teil der Holstenstraße ist, befindet sich das Zeitungsgebäude der Kieler Nachrichten. Wendet man sich vom Asmus-Bremer-Platz Richtung Osten, gelangt man über die Hafenstraße direkt an die Kieler Förde zum Schwedenkai, an dem die Autofähren nach Schweden an- und ablegen. Am westlich der Holstenstraße gelegenen Europaplatz befindet sich die Wunderino Arena, in der zum Beispiel die Bundesligaspiele des mehrmaligen deutschen Handballmeisters THW Kiel stattfinden. Mittlerweile steigen die Ladenmieten und Ketten wie Intersport Knudsen und H&M haben ihre Geschäfte in der Holstenstraße aufgegeben. Seitdem stehen diese Ladenlokale leer.