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Schloss Küppelstein

Abgegangenes Bauwerk in Remscheid

Schloss Küppelstein ist ein ehemaliges Ausflugslokal im Remscheider Stadtteil Reinshagen. Es lag etwa 600 Meter nördlich des Ortsteils Küppelstein, der heute zum Stadtteil Westhausen gehört. Es sind nur Reste des ursprünglichen Gebäudes erhalten, heute steht das Kinderheim Der Waldhof an der Stelle. Das Schloss wurde vor 1893 von der Brauerei Kipper als Ausflugslokal erbaut. Am 22. März 1896 feierten die beim Bau der Müngstener Brücke beteiligten Personen nach der Schlussnietung auf Schloss Küppelstein.Nachdem das Gebäude im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, wurde es in den 1950er Jahren auf Grund seiner Baufälligkeit abgerissen. Auf den Grundmauern wurde das Kinderheim gebaut, das seit dem 1. September 2005 mit der Evangelischen Jugendhilfe Bergisch Land gGmbH fusioniert ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Küppelstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schloss Küppelstein
Waldhofstraße, Remscheid

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.161926740278 ° E 7.1419206261111 °
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Adresse

Kinderheim Waldhof (ehem. Standort Ausfluglokal Schloß Küppelstein)

Waldhofstraße
42857 Remscheid (Alt-Remscheid)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Westliches Wupperengtal
Westliches Wupperengtal

Das Westliche Wupperengtal ist eine naturräumliche Einheit mit der Nummer 338.03 und gehört zu der übergeordneten naturräumliche Haupteinheit 338.0 (Mittelbergische Hochflächen).Das Westliche Wupperengtal umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das mäandernde Engtal der Wupper zwischen Wuppertal-Sonnborn auf 130 m Höhe und Solingen-Burg an der Wupper auf 100 m Höhe. Der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Fluss bewirkt eine Abdachung quer zu dem von West-Süd-West nach Ost-Nord-Ost streichenden Gebirgen des Süderberglands. Die Wupperzuflüsse strukturieren mit ihren steilwandigen Kerbtälern, lokal Siepen oder Siefen genannt, deutlich das Flusstal. Im Bereich mit der stärksten Reliefenergie am Südende des Naturraums befindet sich in Spornlage die bergische Herzogsresidenz Schloss Burg. Weitere früh- oder vorzeitliche Ringwälle oder Abschnittsbefestigungen (u. a. Ringwallanlage Burggraben, Wallburg bei Müngsten, Ringwallanlage Galapa) zeugen von der ihm zugewiesenen strategischen Bedeutung des Raums. Im Norden bei Buchenhofen weitet sich das Tal und bietet Raum für die weitläufigen Anlagen der Kläranlage Buchenhofen.Das Engtal wirkt stark verkehrshemmend, so dass bis in die jüngere Vergangenheit alle übergeordneten Verkehrswege (Landesstraße 427, Bundesstraße 229, Bahnstrecke Wuppertal-Oberbarmen–Solingen) quer zu ihm verlaufen. Die bautechnisch bedeutendste Talquerung ist die Müngstener Brücke. Erst in den 1970er Jahren wurde mit der Landesstraße 74 zwischen Sonnborn und Müngsten eine durchgehende Talstraße gebaut.