place

Gleis 22

Bauwerk in MünsterDiskothek (Nordrhein-Westfalen)HalleMusik (Münster)Veranstaltungsstätte in Nordrhein-Westfalen

Gleis 22 ist ein alternativer Club im westfälischen Münster, der seit 1974 existiert. Seit 1987 finden dort regelmäßig Konzerte von Bands in kleinerem Rahmen statt, gelegentlich auch Lesungen. Das Gleis 22 fasst 300 Besucher. Es ist zentral gelegen, unweit vom Hauptbahnhof Münster. Das Konzertteam des Gleis 22 ist ehrenamtlich tätig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gleis 22 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Gleis 22
Hafenstraße, Münster Innenstadtring (Münster-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gleis 22Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.953611111111 ° E 7.6315277777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Jugendinformations- und bildungszentrum

Hafenstraße 34
48153 Münster, Innenstadtring (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
stadt-muenster.de

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Engelenschanze
Engelenschanze

Die Engelenschanze ist eine Parkanlage und zugleich wichtiger Verkehrsknotenpunkt im südwestlichen Zentrum der westfälischen Stadt Münster. Sie ist aus einer ehemaligen von Wassergräben umgebenen Schanze der Stadtbefestigung hervorgegangen, die 1622 als Johannisschanze errichtet wurde. Nach der Schleifung der Befestigungsanlagen und Umwandlung in eine Promenade beginnend um 1764 ging die Schanze zunächst an den Freiherrn von Twickel über, bevor sie 1776 an Johann Joseph Engelen, Schwiegervater des Maximilian-Friedrich von Droste zu Hülshoff, verkauft wurde, der dort ab 1781 ein Herrenhaus mit Gartenanlage errichten ließ, an dessen Bau Clemens August von Vagedes beteiligt war. Auf Engelen geht auch die heutige Bezeichnung Engelenschanze für diese Anlage zurück. Nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1944/45 zerstört wurde, verkleinerte sich die Gesamtfläche der ehemaligen Schanze durch den Ausbau der Verkehrswege. In den Jahren 1962/63 erfolgte der Umbau der verbliebenen Fläche in eine städtische Grünanlage, auf der sich seit 1975 die kinetische Plastik „Drei rotierende Quadrate“ des US-amerikanischen Künstlers George Rickey befindet, die zum Zeitpunkt der Aufstellung für heftigen Widerstand in der Bevölkerung sorgte. Aufgrund der Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt als Zubringer zur östlichen Stadtmitte und Hauptbahnhof ist die Grünanlage zweigeteilt. Im nordwestlichen Teil befindet sich der noch ursprüngliche Teil mit einem Rest des Wassergrabens und Blutbuche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hier steht auch die Plastik von Rickey. Die südöstliche Spitze erfährt durch die Verbindungsstraße vom Servatiiplatz zum Ludgeriplatz eine räumliche Abtrennung. Dieser Teil diente bis zur Umgestaltung in der ersten Hälfte der 2000er Jahre noch als Parkplatz, orientiert sich seitdem aber an die Anlage des nordwestlichen Teils.