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Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband

BauernverbandGegründet 1947Organisation (Westfalen)Verein (Münster)Wirtschaft (Westfalen)
MuensterWLV
MuensterWLV

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband e.V. (kurz WLV) ist ein freier Zusammenschluss der Land- und Forstwirte in Westfalen und Lippe. Dabei vertritt er die Interessen der Mitglieder in allen Belangen gegenüber der Politik, Wirtschaft oder Behörden. Neben einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage gehören zu den Zielen auch die Verbesserung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum. Im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband sind nach Angaben des Verbandes fast 100 % aller Land- und Forstwirte der Region organisiert. Der Sitz des Landwirtschaftsverbandes befindet sich in Münster an der Schorlemerstraße, benannt nach Burghard Freiherr von Schorlemer-Alst, dem ersten Präsidenten der Vorgängerorganisation Westfälischer Bauernverein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband
Schorlemerstraße, Münster Innenstadtring (Münster-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.956388888889 ° E 7.6293055555556 °
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Adresse

Landesverbandes der Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe

Schorlemerstraße 15
48143 Münster, Innenstadtring (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49251417501

Webseite
lv-wub.de

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MuensterWLV
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In der Umgebung

Engelenschanze
Engelenschanze

Die Engelenschanze ist eine Parkanlage und zugleich wichtiger Verkehrsknotenpunkt im südwestlichen Zentrum der westfälischen Stadt Münster. Sie ist aus einer ehemaligen von Wassergräben umgebenen Schanze der Stadtbefestigung hervorgegangen, die 1622 als Johannisschanze errichtet wurde. Nach der Schleifung der Befestigungsanlagen und Umwandlung in eine Promenade beginnend um 1764 ging die Schanze zunächst an den Freiherrn von Twickel über, bevor sie 1776 an Johann Joseph Engelen, Schwiegervater des Maximilian-Friedrich von Droste zu Hülshoff, verkauft wurde, der dort ab 1781 ein Herrenhaus mit Gartenanlage errichten ließ, an dessen Bau Clemens August von Vagedes beteiligt war. Auf Engelen geht auch die heutige Bezeichnung Engelenschanze für diese Anlage zurück. Nachdem das Haus im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1944/45 zerstört wurde, verkleinerte sich die Gesamtfläche der ehemaligen Schanze durch den Ausbau der Verkehrswege. In den Jahren 1962/63 erfolgte der Umbau der verbliebenen Fläche in eine städtische Grünanlage, auf der sich seit 1975 die kinetische Plastik „Drei rotierende Quadrate“ des US-amerikanischen Künstlers George Rickey befindet, die zum Zeitpunkt der Aufstellung für heftigen Widerstand in der Bevölkerung sorgte. Aufgrund der Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt als Zubringer zur östlichen Stadtmitte und Hauptbahnhof ist die Grünanlage zweigeteilt. Im nordwestlichen Teil befindet sich der noch ursprüngliche Teil mit einem Rest des Wassergrabens und Blutbuche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hier steht auch die Plastik von Rickey. Die südöstliche Spitze erfährt durch die Verbindungsstraße vom Servatiiplatz zum Ludgeriplatz eine räumliche Abtrennung. Dieser Teil diente bis zur Umgestaltung in der ersten Hälfte der 2000er Jahre noch als Parkplatz, orientiert sich seitdem aber an die Anlage des nordwestlichen Teils.