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Villenkolonie Gern

Denkmalgeschütztes Ensemble in MünchenGern (München)KünstlerkolonieStadtviertel von MünchenVillenkolonie in München

Die Villenkolonie Gern ist eine Villenkolonie in München. Sie steht als Gebäudeensemble unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villenkolonie Gern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Villenkolonie Gern
Böcklinstraße, München Neuhausen-Nymphenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.162278 ° E 11.526461 °
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Adresse

Böcklinstraße 38
80638 München, Neuhausen-Nymphenburg
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Pfarrhof Herz-Jesu (München)
Pfarrhof Herz-Jesu (München)

Das Pfarrhaus Herz Jesu an der Romanstraße mit der Hausnummer 6 ist ein, überwiegend im Neurenaissancestil in den Jahren 1897–98 errichtetes Baudenkmal am nordwestlichen Rand des Neuhausener Zentrums, einem Münchner Stadtteil. Errichtet hat den vielgestaltigen Bau der Münchner Architekt Leonhard Romeis. Das als Pfarrhaus für die neu errichtete Notkirche Herz-Jesu erbaute Gebäude besteht aus zwei quer aneinander gestellten Teilen mit Krüppelwalmdächern. Die Hauptfassade mit dem Portal ist zur Amortstraße gerichtet; sie besitzt einen Ziergiebel in nachgotischen Formen, eckdachreiterartige Dachgauben und einen neugotischen Mittelerker, der den Chor der Hauskapelle aufnimmt. Am Portal befinden sich zwei Reliefs: Münchner Kindl als Symbol für die Stadtpfarrei und Mariä Himmelfahrt, weil die Pfarrei bis 1936 so hieß, bevor sie den Namen der Pfarrkirche übernommen hatte. Die Nordfassade wird durch eine Loggia, einen Balkon und einen erdgeschossigen Erker aufgelockert. An der Westseite befinden sich zwei niedrige Eckdachreiter und ein mittiger Erker mit Schweifgiebel. Ein durch alle Geschosse reichender Treppenhauserker lockert die zur Kirche Herz-Jesu gerichtete Südfassade auf. Die Fensterumrahmungen und das sonstige gliedernde und schmückende Beiwerk sind im Stil der deutschen Renaissance gehalten. Das Bauwerk wurde zum Münchner Fassadenpreis 2004 restauriert, bei der es eine lobenswerte Erwähnung erhielt.

Städtisches Stadion an der Dantestraße
Städtisches Stadion an der Dantestraße

Das Städtische Stadion an der Dantestraße (kurz: Dantestadion, eröffnet als Bezirksstadion am Dantebad) ist ein Sportstadion mit Leichtathletikanlage im Stadtviertel Gern der bayerischen Landeshauptstadt München. Das Stadion ist seit 2022 ein eingetragenes Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste. Es ist derzeit das viertgrößte Stadion der Stadt. Die Anlage liegt im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg in unmittelbarer Nähe zum Westfriedhof und zum Dantebad. Heute ist es die Heimat der beiden Münchner American-Football-Mannschaften, den in der German Football League spielenden Munich Cowboys und den in der Regionalliga spielenden München Rangers. Im Dantestadion wurde zwei Jahre Zweit- und ein Jahr Erstligafußball der Männer gespielt.Außer den Spielen der „Cowboys“ und der „Rangers“ finden im Stadion nur noch gelegentlich Leichtathletikveranstaltungen, Jugendfußball-Turniere und Sportfeste von Schulen statt. Das Stadion ist außerhalb von Veranstaltungen für jedermann geöffnet. Das Dante, wie es von den Münchnern oft genannt wird, verfügte früher über 32.000 Plätze, wovon heute noch 12.000 erhalten sind. Außerdem existieren eine 400-m-Kunststoffbahn und eine elektronische Anzeigetafel. Eine Besonderheit des Stadions ist die trapezförmige und daher einmalige Tribüne, in der sich auch eine Turnhalle und Waschräume befinden. Sie trägt straßenseitig die Aufschrift „Der Münchner Jugend“. Eigentümer des Dantestadions ist die Stadt München.