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Stadion Lokomotiva

Bauwerk in ChebErbaut in den 1950er JahrenFK Hvězda ChebFußballstadion in EuropaFußballstadion in Tschechien
Sportstätte im Karlovarský kraj
Mestsky Stadion Lokomotiva Cheb
Mestsky Stadion Lokomotiva Cheb

Das Stadion Lokomotiva ist ein 1952 erbautes Fußballstadion in der westtschechischen Stadt Cheb, Region Karlsbad. Es ist die Heimspielstätte des FK Hvězda Cheb und bietet insgesamt 15.000 Plätze. Auf der überdachten Haupttribüne finden 1.600 Fans einen Sitzplatz. Die Anlage ist sehr weitläufig. Das gesamte Spielfeld und die Kurven in den Maßen 125 × 86 m sind mit Rasen bewachsen und mit einem weißen Stahlzaun umrahmt, das Spielfeld selbst hat die Maße 108 × 65 m. Dahinter folgt ein asphaltierter Weg rundum der Rasenfläche. Neben der Haupttribüne bestehen die Zuschauerränge meist aus grasbewachsenen Erdwällen, die mit Steinplatten befestigt sind. Es stehen zehn Umkleidekabinen im Stadion-Inneren zur Verfügung. Die 1973 renovierte Sportstätte besitzt keine Flutlichtanlage.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadion Lokomotiva (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadion Lokomotiva
U Stadionu, Bezirk Eger

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Breitengrad Längengrad
N 50.066976 ° E 12.37651 °
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Adresse

U Stadionu
350 02 Bezirk Eger, Eger
Nordwesten, Tschechien
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Mestsky Stadion Lokomotiva Cheb
Mestsky Stadion Lokomotiva Cheb
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In der Umgebung

Franziskanerkloster Cheb
Franziskanerkloster Cheb

Das Franziskanerkloster Cheb ist ein ehemaliges Kloster des Franziskanerordens mit Kirche in der Stadt Cheb (früher Eger). Die Brüder des 1210 gegründeten Franziskanerordens kamen bereits vor 1256 nach Eger und bauten eine Kirche und einen Konvent. Das Kloster gehörte zur Sächsischen Franziskanerprovinz (Saxonia). Beim Stadtbrand von 1270 wurden die Gebäude zerstört, in der Kirche kamen vier Brüder und zehn weitere Personen ums Leben. Kirche und Kloster wurden wieder aufgebaut, die Kirche konnte 1285 geweiht werden und trägt das Patrozinium Mariä Verkündigung. Sie ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche und befindet sich unmittelbar gegenüber dem ehemaligen Klarissenkloster. Erhalten geblieben sind die Sakristei und der anliegende Teil der Klostermauer und ein Kreuzgang aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Egerer Franziskaner schlossen sich 1465 den Observanten an, einer strengeren Richtung des Ordens. Infolge der Klosterschließungen im Zuge der Reformation bestanden Ende des 16. Jahrhunderts in der Saxonia nur noch die beiden Konvente in Halberstadt und Eger. 1603 ordnete die Leitung des Franziskanerordens die Eingliederung des Egerer Konvents in die Oberdeutsche (Straßburger) Ordensprovinz an.Das Kloster bestand bis 1951, bis die Franziskaner es auf Anordnung der kommunistischen Regierung verlassen mussten. Die Kirche und die ehemaligen Klostergebäude sind heute wieder für die Öffentlichkeit zugänglich; erhalten ist ein Kreuzgang mit historischen Wandmalereien.