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Hans-Momsen-Haus

Bauwerk in DagebüllKulturdenkmal in Dagebüll
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Haus NIK 1570
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Haus NIK 1570

Das Hans-Momsen-Haus in Fahretoft ist das 1712 erbaute Geburts- und Wohnhaus des nordfriesischen Universalgelehrten Hans Momsen (1735–1811). Das Haus befindet sich auf der Gabrielswarft gegenüber der St.-Laurentius-Kirche und ist eines der Kulturdenkmale der Gemeinde Dagebüll. Das Hallighaus ist heute das älteste Wohnhaus im Ort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hans-Momsen-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hans-Momsen-Haus
Gabrielswarft, Südtondern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.706062 ° E 8.791407 °
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Adresse

Gabrielswarft

Gabrielswarft 6
25899 Südtondern
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Haus NIK 1570
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Haus NIK 1570
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In der Umgebung

Hauke-Haien-Koog
Hauke-Haien-Koog

Der Hauke-Haien-Koog ist ein in den Jahren von 1958 bis 1960 durch Eindeichung gewonnener und 1.250 Hektar großer Koog im heutigen Kreis Nordfriesland. Das Vorland diente bereits seit 1871 zur Schafweide. Das Projekt wurde im Rahmen des Programmes Nord realisiert. Der Koog wird in etwa durch Schlüttsiel im Westen, Fahretoft im Norden und Ockholm im Süden begrenzt. Der Koog ist nach einem Protagonisten aus Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter – dem Deichgrafen Hauke Haien – benannt. Die Fläche ist kein offizielles Schutzgebiet, lediglich ein Teil gehört zum Ramsar-Gebiet "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer". Er wird ebenso wie der benachbarte Fahretofter Westerkoog schwerpunktmäßig mit dem Ziel des Vogelschutzes genutzt. Seit 1967 wird der Koog deswegen vom Verein Jordsand betreut. Bei Schlüttsiel befindet sich seit 1980 ein Informationszentrum zum Koog. Die Eindeichung des Hauke-Haien-Kooges markiert einen Wendepunkt in der Landgewinnung an der Westküste Schleswig-Holsteins: Es war der erste Koog, bei dem nicht mehr die Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Nutzung und Besiedlung dient. Ein Teil des Kooges ist als Speicherbecken konzipiert und fungiert heute als Schutzgebiet für Seevögel. Während des Vogelzuges dient der Koog besonders zahlreichen Entenarten als Rastplatz. Er ist jedoch auch Brutplatz für Seeschwalben, Sandregenpfeifer und Säbelschnäbler. Etwa 500 Hektar – weniger als die Hälfte – werden als Ackerland genutzt.