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Hans-Momsen-Schule

Aufgelöst 2009Bauwerk in DagebüllGegründet 1963Grundschule in Schleswig-HolsteinSchule im Kreis Nordfriesland
Schule nach Namensgeber
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Schule NIK 1556
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Schule NIK 1556

Die Hans-Momsen-Schule in Fahretoft war von 1963 bis 2009 eine Grundschule in der Gemeinde Dagebüll im Kreis Nordfriesland. Namensgeber der Schule war der Fahretofter Mathematiker und Astronom Hans Momsen. Mit zuletzt 3 Lehrkräften, 17 Schülerinnen und 21 Schülern war sie eine der kleinsten Grundschulen auf dem Festland in Schleswig-Holstein. Sie musste aufgrund neuer Regelungen im Schulgesetz zum 1. August 2009 aufgelöst werden. Die Schülerinnen und Schüler besuchen seither die Grundschule in Risum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hans-Momsen-Schule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hans-Momsen-Schule
Schulstraße, Südtondern

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Schulstraße

Schulstraße
25899 Südtondern
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Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Schule NIK 1556
Schleswig Holstein, Fahretoft, Hans Momsen Schule NIK 1556
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In der Umgebung

Hauke-Haien-Koog
Hauke-Haien-Koog

Der Hauke-Haien-Koog ist ein in den Jahren von 1958 bis 1960 durch Eindeichung gewonnener und 1.250 Hektar großer Koog im heutigen Kreis Nordfriesland. Das Vorland diente bereits seit 1871 zur Schafweide. Das Projekt wurde im Rahmen des Programmes Nord realisiert. Der Koog wird in etwa durch Schlüttsiel im Westen, Fahretoft im Norden und Ockholm im Süden begrenzt. Der Koog ist nach einem Protagonisten aus Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter – dem Deichgrafen Hauke Haien – benannt. Die Fläche ist kein offizielles Schutzgebiet, lediglich ein Teil gehört zum Ramsar-Gebiet "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer". Er wird ebenso wie der benachbarte Fahretofter Westerkoog schwerpunktmäßig mit dem Ziel des Vogelschutzes genutzt. Seit 1967 wird der Koog deswegen vom Verein Jordsand betreut. Bei Schlüttsiel befindet sich seit 1980 ein Informationszentrum zum Koog. Die Eindeichung des Hauke-Haien-Kooges markiert einen Wendepunkt in der Landgewinnung an der Westküste Schleswig-Holsteins: Es war der erste Koog, bei dem nicht mehr die Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Nutzung und Besiedlung dient. Ein Teil des Kooges ist als Speicherbecken konzipiert und fungiert heute als Schutzgebiet für Seevögel. Während des Vogelzuges dient der Koog besonders zahlreichen Entenarten als Rastplatz. Er ist jedoch auch Brutplatz für Seeschwalben, Sandregenpfeifer und Säbelschnäbler. Etwa 500 Hektar – weniger als die Hälfte – werden als Ackerland genutzt.