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Lettisches Okkupationsmuseum

Bauwerk in RigaGegründet 1993Museum in RigaMuseum über den Zweiten Weltkrieg
Rīga, Okupācijas muzejs 1999 12 10 panoramio
Rīga, Okupācijas muzejs 1999 12 10 panoramio

Das Lettische Okkupationsmuseum (lett. Latvijas Okupācijas muzejs) ist ein Museum in Lettlands Hauptstadt Riga. Es ist dem halben Jahrhundert von 1940 bis 1991 gewidmet, als Lettland 1940–1941 von der Sowjetunion, dann bis 1944 vom Nationalsozialistischen Deutschland und anschließend erneut von der Sowjetunion besetzt war. Das Museum wird jährlich von mehr als 100.000 Personen besucht. Damit ist es das besucherstärkste Museum des Landes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lettisches Okkupationsmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lettisches Okkupationsmuseum
Latviešu strēlnieku laukums, Riga Altriga

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Breitengrad Längengrad
N 56.9470925 ° E 24.1063643 °
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Adresse

Latviešu strēlnieku laukums 1
LV-1050 Riga, Altriga
Livland, Lettland
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Rīga, Okupācijas muzejs 1999 12 10 panoramio
Rīga, Okupācijas muzejs 1999 12 10 panoramio
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Dannensternhaus
Dannensternhaus

Das Dannensternhaus (lettisch Dannenšterna nams) ist ein historischer Gebäudekomplex in Riga und als Architekturdenkmal eingetragen. Es wurde im Jahr 1696 im barocken Stil errichtet. Bei dem Gebäudekomplex in der historischen Altstadt, an der Adresse Marstallstraße (Mārstaļu iela) 21, in unmittelbarer Nähe zur einstigen Hafenanlage vor der Rigaer Stadtmauer und späteren Marstall-Bastion handelt es sich um eine Mischung aus Repräsentationsgebäude und Speicher. Im Erdgeschoss lag ein großer Saal und das Kontor mit dem Büro und Geschäftsräumen. Ein Empfangssaal war den prominenten Gästen des Besitzers gewidmet, dieser befand sich mit den Privaträumen des Besitzers im Hauptgeschoss. Die Innenräume sind mit Stuck, Schnitzereien und Delfter Kacheln prunkvoll ausgestattet. Zum Anwesen gehörten auch ein mit Tonnengewölben ausgestattetes Kellergeschoss und zwei Hinterhofgebäude. Die Fassadengliederung des Vorderhauses erfolgt durch Pilaster. Das Erdgeschoss wurde mit großformatigen Kalksteinplatten verblendet; dies gilt als eine typische Zierde für Hansehäuser des 17. Jahrhunderts, die man auch noch in Tallinn findet. Teile der Bauplastik der Fassade konnten dem Baumeister D. Walter zugeschrieben werden. Dienten die beiden unteren Stockwerke des Vorderhauses als Wohn- und Geschäftsräume, so wurden die darüber liegenden fünf deutlich niedrigeren Stockwerke unter dem Steildach als Warenlager genutzt. Zum Transport waren in den Geschossen Luken vorhanden und eine Aufzugsanlage aus zwei Blockwinden eingebaut.Im September 2010 begannen Arbeiter mit der Restaurierung am Eingangsbereich. Letzte dokumentierte Umbauten erfolgten schon in den Jahren 1933 bis 1936.