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Schloss Lütgenhof

Baudenkmal in DassowBauwerk in DassowGastronomiebetrieb (Mecklenburg-Vorpommern)Herrenhaus im Landkreis NordwestmecklenburgHotel in Mecklenburg-Vorpommern
Parkanlage in Mecklenburg-Vorpommern
DassowLütgenhof.2
DassowLütgenhof.2

Das Herrenhaus Schloss Lütgenhof bei Dassow im Landkreis Nordwestmecklenburg geht auf ein Herrenhaus des 19. Jahrhunderts zurück. Der Bau im Stile des Klassizismus wurde nach der Wiedervereinigung 1992 von der Stadt Dassow an die Jägermeister Mast AG verkauft, bis 1999 umfangreich renoviert und als Hotel mit zwei angeschlossenen Restaurants genutzt. Nach Aufgabe des Hotelbetriebes beherbergt er nach umfangreichen Renovierungsarbeiten seit 2020 eine „Akutklinik für Personale Medizin“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Lütgenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Lütgenhof
Ulmenweg, Schönberger Land

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Breitengrad Längengrad
N 53.901133 ° E 10.972091 °
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Adresse

Schloss Lütgenhof

Ulmenweg 10
23942 Schönberger Land, Lütgenhof
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
klinikum-schloss-luetgenhof.de

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DassowLütgenhof.2
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Hafenspeicher Dassow
Hafenspeicher Dassow

Der Hafenspeicher in der mecklenburgischen Stadt Dassow wurde 1861 für den örtlichen Landhandel direkt am alten Hafen der Stadt am Ufer der Stepenitz errichtet. Der Hafenspeicher lag in unmittelbarer Nähe zur Staatsgrenze, ab 1978 befand sich bis zur Demontage 1990 eine Grenzmauer direkt am Stepenitzufer, die einen Sichtkontakt Richtung Travemünde verhindern sollte. Der teilsanierte und denkmalgeschützte Backsteinbau an der Dassower Brücke im Zuge der Bundesstraße 105 steht seit vielen Jahren leer. Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte er zu Dassows größtem Unternehmen, dem 1812 gegründeten Holz- und Landhandel der Familie Callies, das von hier seinen Ausgang nahm und später in Grevesmühlen ansässig war. Für die Firma Christian Callies wurde so die erste geschäftliche Fernsprechleitung in Westmecklenburg zwischen Dassow und Grevesmühlen verlegt. Der Speicher in Dassow ist der älteste verbliebene Speicher dieses ehemaligen westmecklenburgischen Landhandelsunternehmens, das früher im Klützer Winkel eine große wirtschaftliche Bedeutung hatte. Neben dem Speicher in Dassow gehörte Christian Callies auch der heute ebenfalls leerstehende Speicher am Bahnhof Grevesmühlen aus dem Jahr 1878. Der 1926 errichtete große Speicher neben dem Bahnhof Klütz wurde 2004 vom Lübecker Bauverein gegen den politischen Wunsch der Stadt Klütz abgerissen. In Klütz ist jedoch der kleine Speicher im Ortskern aus den 1880er Jahren als Literaturhaus für Uwe Johnson erhalten geblieben und erinnert so an die Zeiten, als Getreide noch in Speichern gelagert wurde. Auch zwei Speicher in Plau gehörten zeitweilig zur Firma Callies. Im Sommer 2017 begann nach fast dreijähriger Planung eine umfangreiche Stabilisierung und Sanierung des Speichers, der aufgrund des weichen Untergrunds an einigen Stellen um mehr als einen Meter abgesackt war.