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Kloster bei der Horbruck (Augsburg)

Abgegangenes Bauwerk in AugsburgAugsburg-Jakobervorstadt-NordChristentumsgeschichte (Augsburg)Ehemaliges Kloster in AugsburgKloster (15. Jahrhundert)
Terziarinnenkloster

Das Kloster bei der Horbruck ist ein ehemaliges Kloster der Terziarinnen der Franziskaner in Augsburg in Bayern in der Diözese Augsburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster bei der Horbruck (Augsburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kloster bei der Horbruck (Augsburg)
Leonhardsberg, Augsburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3709 ° E 10.9003 °
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Adresse

Leonhardsberg 17
86150 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Unterer Brunnenturm
Unterer Brunnenturm

Der Untere Brunnenturm oder Untere Wasserturm ist ein Wasserturm in Augsburg und ein Denkmal von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft (als Baudenkmal in Augsburg-Bleich und Pfärrle). Er befindet sich auf der Hangkante des Mauerbergs (Springergäßchen 4) oberhalb seines ehemaligen Pumpenhauses, des heutigen Kinos „Liliom“ (Unterer Graben 1), und wird auch der Turm (bzw. Wasserturm) „auf dem Horn“, „am Mauerberg“ oder „bei den sieben Kindeln“ genannt, nach dem gleichnamigen Haus in der Nähe. Das Untere Brunnenwerk oder Untere Wasserwerk, das heute ebenfalls denkmalgeschützt ist, war von der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis 1879 das zweitgrößte Wasserwerk der Stadt nach dem Wasserwerk am Roten Tor. Sein Wasserturm versorgte die ganze „untere Stadt“, außerdem große Brunnen beim Frauentor und bei St. Stephan, und bis zum Ende seines Betriebs 1879 auch einen Teil der Jakobervorstadt. Seit 1848 gibt es neben dem Pumpenhaus, nahe dem Haus „bei den sieben Kindeln“, die Zirbelnuss-Kanal-Brücke, eine aus Gusseisen in vier Sektionen gefertigte 12,3 m lange und 2 m breite Kanalbrücke mit einer Wasserkreuzung, wo ein Kanal (heute der Innere Stadtgraben) einen anderen (den Stadtbach) überkreuzt. Diese Wasserkreuzung existiert noch heute, steht auch unter Denkmalschutz und kann vom Fußweg neben dem Kino aus gesehen werden. Das Untere Wasserwerk wurde als Teil des „Augsburger Wassermanagement-Systems“ am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Augsburg
Augsburg

Augsburg (im Dialekt Augschburg, lateinisch Augusta Vindelicum und Augusta Vindelicorum) ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns und eine der drei bayerischen Metropolen. Sie ist Universitätsstadt und Sitz der Regierung des Bezirks Schwaben sowie des Landratsamtes des die Stadt im Westen umgebenden Landkreises Augsburg. Die Stadt wurde 1909 zur Großstadt und ist mit rund 300.000 Einwohnern nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt Bayerns. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der Planungsregion Augsburg, in der etwa 885.000 Menschen leben. Augsburg hatte im Jahr 2017 die zweitgeringste Rate aller Straftaten unter den deutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern.Der Name der Stadt, die zu den ältesten in Deutschland gehört, geht auf das 15 v. Chr. gegründete römische Heerlager und die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum zurück. Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt von der Bischofsherrschaft, wurde spätestens 1316 zur Reichsstadt und häufiger Schauplatz von Reichstagen mit engen Verbindungen zu den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches, die unter anderem von den Kaufmannsfamilien Welser und Fugger finanziert wurden („Fuggerstadt“). Nach der Reformation wurde Augsburg, in dem 1555 der Augsburger Religionsfriede geschlossen wurde, bikonfessionell. Die Stadt ist (außer Berlin) die einzige deutsche Stadt mit einem auf das Stadtgebiet beschränkten gesetzlichen Feiertag, dem Augsburger Hohen Friedensfest, das jedes Jahr am 8. August gefeiert wird. Damit ist Augsburg die Stadt mit der größten Anzahl gesetzlicher Feiertage in Deutschland.