place

Leimbach (Mansfeld)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Mansfeld-Südharz)Ersterwähnung 973Gemeindeauflösung 1950Geographie (Mansfeld)Stadtrechtsverleihung 1530
KircheMansfeldLeimbach
KircheMansfeldLeimbach

Leimbach ist ein Stadtteil von Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz, der zusammen mit dem Ortskern Mansfeld den nördlichen Teil des Ortsteils Mansfeld-Lutherstadt bildet. Der Stadtteil liegt am Fluss Wipper. Hier kreuzen sich die Bundesstraßen 86 und 242. Im Kreisverkehr der beiden Bundesstraßen befindet sich das Germania-Denkmal, das am 19. Juli 1885 eingeweiht wurde und an den Deutsch-Französischen Krieg erinnert. Im Osten der Stadt befindet sich die Kirche St. Peter und Paul. Leimbach und Mansfeld werden durch das Viadukt der Bahnstrecke Klostermansfeld–Wippra getrennt. Diese Brücke wurde im Juli 1918 während des Ersten Weltkriegs fertiggestellt und ist die größte Unterzugbrücke Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leimbach (Mansfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leimbach (Mansfeld)
Talbachstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Leimbach (Mansfeld)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.603055555556 ° E 11.464166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Talbachstraße 14
06343 , Leimbach
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

KircheMansfeldLeimbach
KircheMansfeldLeimbach
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weinfeld (Naturschutzgebiet)
Weinfeld (Naturschutzgebiet)

Das Weinfeld ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0180 ist rund 25 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem FFH-Gebietes „Weinfeld nordwestlich Mansfeld“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Harz und Vorländer“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1998 unter Schutz (Datum der Verordnung: 8. Juli 1998). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Mansfeld im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt (Mansfelder Land). Es stellt die in westliche bzw. südliche Richtungen exponierten Hänge des Kernberges entlang eines zeitweise wasserführenden Seitentals der Wipper im östlichen Harzvorland unter Schutz. Im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes herrschen wertvollen Halbtrockenrasen vor. Sie sind von Schafschwingelarten geprägte. Weiterhin sind u. a. Taubenskabiose, Gelbe Skabiose, Wirbeldost, Österreichischer Lein und Sichelmöhre charakteristische Arten. Die Flächen sind teilweise mit Schlehen, Eingriffeligem Weißdorn, Schwarzem Holunder und Wildrosenarten, darunter auch die bestandsbedrohte Rosa micrantha, verbuscht. Das Gartengeißblatt erreicht hier seine nördliche Verbreitungsgrenze. Daneben kommen aufgelassene Streuobstwiesen mit Pflaumen-, Apfel- und Kirschbäumen vor, in deren Bereich auch Weißdorn und Liguster wachsen, sowie Steilhangbereiche mit Zwergstrauchheiden. Hier ist insbesondere die Besenheide zu finden. Nach Norden schließen sich bewaldete Bereiche an. Die Halbtrockenrasenbereiche sind Lebensraum bestandsbedrohter Schmetterlinge, Heuschrecken und Laufkäfer. Daneben beherbergen sie eine artenreiche Avifauna. So kommen hier u. a. Sperbergrasmücke, Dorngrasmücke, Goldammer und Fitis, im Bereich der Streuobstwiesen auch Wendehals vor. In den bewaldeten Bereichen sind u. a. Amsel, Buchfink, Rotkehlchen und Kleinspecht heimisch.