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St. Georg (Mansfeld)

Erbaut im 16. JahrhundertGeorgskircheGotische KircheGotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda
Kirchengebäude im Landkreis Mansfeld-SüdharzKulturdenkmal in MansfeldSaalkirche
Mansfeld St. Georg 02
Mansfeld St. Georg 02

Die evangelische Pfarrkirche St. Georg (auch: Talkirche) ist eine asymmetrische spätgotische Saalkirche in Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zur Kirchengemeinde Mansfeld im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Luther war hier als Kind Kurrendemitglied und predigte später hier zweimal am 4. Oktober 1545.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Mansfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georg (Mansfeld)
Junghuhnstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.593316 ° E 11.452947 °
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Adresse

St. Georg

Junghuhnstraße
06343 , Leimbach
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Mansfeld St. Georg 02
Mansfeld St. Georg 02
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In der Umgebung

Weinfeld (Naturschutzgebiet)
Weinfeld (Naturschutzgebiet)

Das Weinfeld ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Mansfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0180 ist rund 25 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem FFH-Gebietes „Weinfeld nordwestlich Mansfeld“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Harz und Vorländer“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1998 unter Schutz (Datum der Verordnung: 8. Juli 1998). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Mansfeld im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt (Mansfelder Land). Es stellt die in westliche bzw. südliche Richtungen exponierten Hänge des Kernberges entlang eines zeitweise wasserführenden Seitentals der Wipper im östlichen Harzvorland unter Schutz. Im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes herrschen wertvollen Halbtrockenrasen vor. Sie sind von Schafschwingelarten geprägte. Weiterhin sind u. a. Taubenskabiose, Gelbe Skabiose, Wirbeldost, Österreichischer Lein und Sichelmöhre charakteristische Arten. Die Flächen sind teilweise mit Schlehen, Eingriffeligem Weißdorn, Schwarzem Holunder und Wildrosenarten, darunter auch die bestandsbedrohte Rosa micrantha, verbuscht. Das Gartengeißblatt erreicht hier seine nördliche Verbreitungsgrenze. Daneben kommen aufgelassene Streuobstwiesen mit Pflaumen-, Apfel- und Kirschbäumen vor, in deren Bereich auch Weißdorn und Liguster wachsen, sowie Steilhangbereiche mit Zwergstrauchheiden. Hier ist insbesondere die Besenheide zu finden. Nach Norden schließen sich bewaldete Bereiche an. Die Halbtrockenrasenbereiche sind Lebensraum bestandsbedrohter Schmetterlinge, Heuschrecken und Laufkäfer. Daneben beherbergen sie eine artenreiche Avifauna. So kommen hier u. a. Sperbergrasmücke, Dorngrasmücke, Goldammer und Fitis, im Bereich der Streuobstwiesen auch Wendehals vor. In den bewaldeten Bereichen sind u. a. Amsel, Buchfink, Rotkehlchen und Kleinspecht heimisch.