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Fürther Tor

Stadttor in Nürnberg
Nürnberg Fürther Tor J 313 Bü 27
Nürnberg Fürther Tor J 313 Bü 27

Das Fürther Tor ist ein Tor durch die Nürnberger Stadtmauer und einer der Hauptzugänge zur südwestlichen Nürnberger Altstadt. Die Entlastung des Spittlertors durch den Bau des Ludwigstors 1866 hielt nicht lange vor. 1894 wurde eine weitere Verbindung nach Gostenhof erforderlich. Der Turm „Rotes S“ wurde abgebrochen und ein mächtiges Gewölbe über die Straße erbaut. Das Tor wurde nach der nahen Fürther Straße benannt. 1898 errichtete Konradin Walther auf dem Tor die Gaststätte „Ludwigsthorzwinger“. Dort gründete Julius Streicher am 20. Oktober 1922 die Nürnberger Ortsgruppe der NSDAP. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gaststätte zerstört und anschließend nicht wiederaufgebaut.Südlich des Fürther Tors hin zum Ludwigstor erstreckt sich der Ludwigstorzwinger, nördlich erstreckt sich der Tucherzwinger. Der Tucherzwinger war die erste in Nürnberg errichtete Rundbastei, sie wurde 1526 erbaut, „Pastete“ genannt und 1527 erhöht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fürther Tor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fürther Tor
Schlotfegergasse, Nürnberg Altstadt, St. Lorenz

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Schlotfegergasse 17
90402 Nürnberg, Altstadt, St. Lorenz
Bayern, Deutschland
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Nürnberg Fürther Tor J 313 Bü 27
Nürnberg Fürther Tor J 313 Bü 27
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In der Umgebung

Spittlertor
Spittlertor

Das Spittlertor ist ein altes Tor im Südwesten der Nürnberger Stadtmauer. Der Name bezieht sich auf das damalige nahe gelegene Spital St. Elisabeth.Der Spittlertorturm, einer der vier markanten, runden Haupttürme der Nürnberger Stadtbefestigung, ist nach dem Elisabethspital des Deutschen Ordens benannt, seine alte Bezeichnung nach dem Siebenfarbigen Alphabet ist „Rot Q“. Das Tor ist bereits 1377 als Teil der letzten Stadtmauer belegt und ersetzte den Torturm der vorletzten Stadtmauer, den Weißen Turm, früher Inneres Spittlertor genannt. Die zugehörige Straße führte in Richtung Schwabach, Rothenburg ob der Tauber und Donauwörth. Das Bauwerk wurde 1557 von Jörg Unger zu dem noch stehenden Rundturm umgebaut, daneben wurde ein neues Tor errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage umgebaut und den Anforderungen des wachsenden Verkehrs angepasst; weitere Bögen wurden errichtet und der Graben überdämmt. Der dabei errichtete Torbogen wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm nach Umbauten als Hochbunker genutzt, seit Juli 2006 beherbergt er Bibliothek und Archiv des Nürnberger Garnisonmuseums. Der Waffenhof des Tores steht heute leer. Der Mauerbereich zwischen Spittlertor und Westtor heißt Spittlertormauer. Danach wurden die innerhalb der Mauer liegende Gasse Spittlertormauer und die außerhalb gelegene Hauptverkehrsstraße Spittlertorgraben benannt. Beide führen nach Norden. Östlich des Tores erstreckt sich das Nürnberger Rotlichtviertel entlang eines Teiles der Frauentormauer.