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Siegessäule (Altona)

Abgegangenes Bauwerk in HamburgAdlerskulpturArchitektur (Preußen)Bronzeskulptur in HamburgEhemaliges Denkmal
Erbaut in den 1870er JahrenGedenkstätte des Deutsch-Französischen KriegsHamburg-Altona-AltstadtKriegerdenkmal in HamburgKunst (deutscher Nationalismus)Nationales Symbol (Deutschland)SandsteinskulpturSiegessäuleZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Hamburg, Hamburg Palmaille, Südseite (Zeno Ansichtskarten)
Hamburg, Hamburg Palmaille, Südseite (Zeno Ansichtskarten)

Die Siegessäule war ein Denkmal in Altona, das an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und das IX. Armeekorps erinnerte. Das 16,5 Meter hohe Kanonendenkmal am westlichen Ende der Palmaille, wo nach dem Willen Günther Ludwig Stuhlmanns eigentlich ein Brunnen errichtet werden sollte, wurde am 27. Oktober 1875, dem Jahrestag der Kapitulation von Metz, feierlich enthüllt. Am Sockel der nach dem Gesamtentwurf des Architekten Ferdinand Luthmer von Bildhauer Heinrich Möller aus Sandstein geschaffenen Denkmals repräsentierten vier Kriegerfiguren unterschiedliche Waffengattungen. Um die Säule waren 20 französische Kanonenrohre gruppiert, die in Orléans erobert worden waren. Die Spitze des Denkmals bildete ein auffliegender Bronzeadler, der in der Braunschweiger Gießerei von Georg Howaldt hergestellt wurde. 1943 wurde die Siegessäule bei Bombenangriffen beschädigt. Die Reste des Denkmals wurden 1947 beseitigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siegessäule (Altona) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siegessäule (Altona)
Palmaille, Hamburg Altona (Altona)

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Palmaille
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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Hamburg, Hamburg Palmaille, Südseite (Zeno Ansichtskarten)
Hamburg, Hamburg Palmaille, Südseite (Zeno Ansichtskarten)
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Nordkirchenbibliothek
Nordkirchenbibliothek

Die Nordkirchenbibliothek (NKB), zuvor Nordelbische Kirchenbibliothek, ist eine Spezialbibliothek für Theologie, Kirche und Religion in Hamburg mit dem Status eines unselbständigen Werkes der Nordkirche. Die Bibliothek wurde 1894/95 zunächst als Fortbildungsinstrument für angehende Pastoren der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate unter dem Namen Kandidatenbibliothek gegründet. Initiator war der damalige Hauptpastor an St. Michaelis, Georg Behrmann. Aufgrund baldiger, über die Pastorenausbildung hinausgehender Funktionen, wurde die Bibliothek 1929 in Landeskirchliche Bücherei umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Bibliothek die Kirchliche Hochschule Hamburg und den Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg zu unterstützen. Den ersten hauptamtlichen Leiter erhielt sie 1957, eine Umbenennung in Landeskirchliche Bibliothek erfolgte 1966, und 1969 erhielt die Bibliothek ein eigenes Gebäude in der Grindelallee. 2005 musste dieses aufgegeben werden, seitdem befindet die Bibliothek sich im Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg-Altona. Der Bestand umfasst rund 135.000 Medien. Hierbei liegen die Sammelschwerpunkte auf der Kirchengeschichte Norddeutschlands, der Praktischen Theologie, Hymnologie und Gesangbüchern sowie aktuellen Veröffentlichungen der Nordelbischen Kirche. (Stand 1/2007) 2002 erregte die Bibliothek öffentliches Aufsehen und heftige Kritik durch den Teilverkauf des wertvollen Altbestands der ihr anvertrauten Ottilie von Ahlefeldtschen Bibliothek aus dem Adeligen Kloster Itzehoe.