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Megalithanlage von Waabs-Karlsminde

Bodendenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeDolmenGroßsteingrab im Kreis Rendsburg-EckernfördeNordgruppe der TrichterbecherkulturSchalenstein
Waabs
Langbett Karlsminde 2019 msu 5885
Langbett Karlsminde 2019 msu 5885

Die Megalithanlage von Waabs-Karlsminde ist eine gut restaurierte neolithische Megalithanlage. Das Hünenbett von Waabs im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein enthält die Reste von drei querliegenden Rechteckdolmen. Es hat die Sprockhoff-Nr. 66, entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Von 1976 bis 1978 wurde die Anlage von der Arbeitsgemeinschaft für Vor- und Frühgeschichte der Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V. unter Aufsicht des Landesamtes für Vor- und Frühgeschichte, Schleswig (LVF), untersucht und restauriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Megalithanlage von Waabs-Karlsminde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Megalithanlage von Waabs-Karlsminde
Karlsminde, Schlei-Ostsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.505760072758 ° E 9.9232721328735 °
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Adresse

Hünenbett von Waabs-Karlsminde

Karlsminde
24369 Schlei-Ostsee
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkWikiData (Q1652331)
linkOpenStreetMap (31531309)

Langbett Karlsminde 2019 msu 5885
Langbett Karlsminde 2019 msu 5885
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FFH-Gebiet Aassee und Umgebung
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Das FFH-Gebiet Aassee und Umgebung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf der Halbinsel Schwansen im Süden der Gemeinde Waabs am Nordufer der Eckernförder Bucht und ist Teil der Naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Fläche von 110 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 2,27 km. Die höchste Erhebung mit 14 m über NN liegt an der Nordspitze des FFH-Gebietes im Waldgebiet Solitude. Der niedrigste Bereich ist auf Meereshöhe der Strandbereich vom Gut Ludwigsburg an der Eckernförder Bucht. Das Zentrum des FFH-Gebietes bildet der 21 ha große Aassee. Dieser wird von Nordwesten durch das Fließgewässer Kobek, vom Nordosten durch das Fließgewässer Lehmberger Wiesen, sowie zwei weiteren Entwässerungsgräben im Südwesten gespeist. Der See entwässert nach Südosten über ein zunächst offenes Fließgewässer und nach 150 m durch eine 140 m lange Röhre in die Ostsee. Sein Wassereinzugsgebiet beträgt 12,46 km², seine Uferlänge 2,028 km. Das FFH-Gebiet grenzt nach Westen an den Campingplatz Ostseecamping-Gut Karlsminde, nach Süden im Südwesten bis an den Spülsaum vor den Buhnen, dann weiter östlich unterbrochen durch den Campingplatz Ostsee-Camping Gut Ludwigsburg und am Ostende einschließlich zweier kleinerer Strandseen bis zu 130 m in die Ostsee hinein. Nach Norden bilden die intensiv genutzten Ackerflächen die Grenze. Lediglich entlang der Kobek flussaufwärts reicht ein kleiner Zipfel des FFH-Gebietes bis zum Nordende des Waldgebietes Solitude. Auf der Karte des Deutschen Reiches aus dem Jahre 1880 von diesem Gebiet ist nur der Aassee verzeichnet. Die anderen Strandseen sind noch nicht vorhanden. Sie sind zur Zeit des Dritten Reiches zur Kiesgewinnung für militärische Bauten in Eckernförde und Umgebung entstanden. Den überwiegende Teil der Lebensraumklassen nehmen die Wälder, die Binnengewässer und die Strände ein, siehe Diagramm 1.

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