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Lai da Curnera

Bauwerk in TujetschBogenstaumauerErbaut in den 1960er JahrenFlusssystem VorderrheinGeographie (Tujetsch)
See in der SurselvaStaumauer in der SchweizStausee in EuropaStausee in der Schweiz
Lai Curnera Mauer
Lai Curnera Mauer

Der Lai da Curnera ist ein Stausee im Val Curnera im Schweizer Kanton Graubünden in der Gemeinde Tujetsch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lai da Curnera (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.626666666667 ° E 8.7136111111111 °
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Adresse

Stavel da Mut


7189 Tujetsch
Graubünden, Schweiz
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Lai Curnera Mauer
Lai Curnera Mauer
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Rheinquelle
Rheinquelle

Da der Rhein hinsichtlich Mündungsferne und Wassermenge zahlreiche gleichwertige Quellflüsse aufweist, kann man von der einen Rheinquelle nicht ausgehen. Gleichwohl galt lange Zeit der Tomasee im Kanton Graubünden als Rheinquelle, genauer gesagt die Stelle, an der der Rein da Tuma den Tomasee verlässt. Der Rein da Tuma entspringt allerdings bereits etwa 1,4 Kilometer oberhalb des circa 300 Meter langen Tomasees. 2010 gab die Internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes die Entfernung von der Quelle des Rein da Tuma zur Mündung des Hauptrheinarms bei Hoek van Holland mit 1232,7 km an, also gut 1233 km. Am Tomasee befindet sich ein Hinweisschild mit der Längenangabe «1320 km bis zur Mündung». Diese Abgabe beruht offenbar auf einem Zahlendreher, zudem bezieht sie sich auf die Stelle des Austritts des Rein da Tuma aus dem Tomasee. Gemessen an der Entfernung von der Quelle zur Mündung ist der Rein da Medel der Hauptquellbach des Rheins. Die Entfernung seiner Quelle zur Rheinmündung beträgt etwa 1238 km. Die Quelle des Rein da Medel liegt etwa 7,5 km südlich des Tomasees, auf dem Gebiet der Tessiner Gemeinde Quinto westlich des Lukmanierpasses. Auch die Quellen von Rein da Maighels (etwa 1237 km), Rein da Curnera (etwa 1236 km) und Dischmabach (etwa 1234 km) sind weiter von der Rheinmündung entfernt als die des Rein da Tuma. Gemessen an der jeweils größten Wasserführung ist der Dischmabach der Hauptquellast des Alpenrheins. Sein Wasser fließt in die Flüsse Landwasser, Albula und Hinterrhein, die beim Zusammenfluss mit anderen Flüssen die jeweils größere Wasserführung aufweisen. Die Quelle des Dischmabachs liegt im Engadin, zwischen Scalettapass und Scalettahorn. Nimmt man die Aare mit dazu, die beim Zusammenfluss mit dem Hochrhein mehr Wasser führt, liegt die Quelle des Rheins am Tor des Aaregletschers.