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Justizvollzugsanstalt Flensburg

Bauwerk in FlensburgJustizvollzugsanstalt in Schleswig-Holstein
Justizvollzugsanstalt Flensburg (Eingang)
Justizvollzugsanstalt Flensburg (Eingang)

Die Justizvollzugsanstalt Flensburg (Petuh: Schloss Rotenstein) ist die zweitkleinste Justizvollzugsanstalt (JVA) in Schleswig-Holstein. Die Flensburger JVA verfügt über 66 Haftplätze, wovon 49 Plätze für die Untersuchungshaft (Bezirk: Landgericht Flensburg) und 17 Plätze für Strafhaft (Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten im Regelvollzug und Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr im Erstvollzug) vorgesehen sind. Die JVA Flensburg wurde 1882 als Landesgerichtsgefängnis gebaut und ist seit 1971 eine selbstständige Justizvollzugsanstalt. Zeitweise wird zwischen den Parteien in den letzten Jahren die Schließung der Justizvollzugsanstalt Flensburg diskutiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Justizvollzugsanstalt Flensburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Justizvollzugsanstalt Flensburg
Südergraben,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.78341 ° E 9.43316 °
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Adresse

Südergraben 24
24937 , Westliche Höhe
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Justizvollzugsanstalt Flensburg (Eingang)
Justizvollzugsanstalt Flensburg (Eingang)
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In der Umgebung

Galerie (Flensburg)
Galerie (Flensburg)

Die Galerie beziehungsweise Musikkneipe Galerie ist eine 1974 eröffnete Kneipe in einem denkmalgeschützten Hinterhof der Flensburger Fußgängerzone. Das Fachwerkhaus auf dem Holm 66 diente ab 1743 als Posthalterei und wurde später als Klempnerei und Teestube genutzt. Eine Schanklizenz von der Stadt Flensburg bekam der erste Kneipenbesitzer Peter Küster am 13. Juni 1974, der die Schankwirtschaft nach dem Galerie Night Club, seiner Lieblingsbar in New Orleans, benannte. Ab 1975 prägte Michael Reinhardt für die nächsten 23 Jahre das künstlerische Profil. Er war es, der durch seine Verbindungen der Kleinkunstbühne zur internationalen Bekanntheit verhalf. Vor allem Mitte der 1970er bis in die 1990er Jahre war die heute eher als Restaurant geführte Gaststätte „eine international bekannte Musikkneipe“, in der Folkmusik, Rock ’n’ Roll und Jazz gespielt sowie politisches Kabarett, Theater und Dichterlesungen vorgeführt wurden. Eine 1982 aus der Taufe gehobene Veranstaltung, die Flensburger Abende, organisiert vom Verein zur Förderung der Kleinkunst, bot eine Bühne für Kleinkünstler und Nachwuchsmusiker und würdigte die Talente mit dem 500 DM (später 1000 DM) dotierten Flensburger Kleinkunstpreis.Zu den bekanntesten Künstlern und Bands, die in der Galerie live auftraten, zählen unter anderem Ingo Appelt (1993), Wolf Biermann (1986 mit Daniel Viglietti sowie 1988, 1990, 1992 und 1994), Ian Cussick (1993), Georg Danzer (1987, 1993), Franz Josef Degenhardt (1986, 1989, 1990, 1993), Donovan (1987), Johnny and the Hurricanes (1987), Dieter Hildebrandt (1987), Georg Kreisler (1987), Heinz Rudolf Kunze (1989), Nina (1988) und Eva-Maria Hagen (1986, 1988, 1990), Christy Moore (1991), Erika Pluhar, Inga Rumpf (1994), Hans Scheibner (1988, 1994), The Searchers (1989), Herman van Veen und Hannes Wader (1989, 1990).