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Chelsea College of Art and Design

Gegründet 1895Kunst (London)Kunsthochschule in EnglandOrganisation (City of Westminster)Universität in London

Das Chelsea College of Art and Design ist eine Kunsthochschule im Londoner Stadtteil Pimlico der City of Westminster, die zur Universität der Künste London gehört und aus der Chelsea School of Art hervorgegangen ist. Am Chelsea College of Art and Design werden vor allem Fächer der bildenden Kunst und der angewandten Kunst gelehrt. Die Studenten können Abschlüsse als Bachelor und Master und seit Verleihung des Promotionsrechtes auch den Ph.D. erwerben. Das Chelsea College of Art and Design entstand aus mehreren Londoner Schulen. 1895 wurde in Chelsea die South-Western Polytechnic gegründet, an der vor allem wissenschaftliche und technische Fächer in Tages- und Abendkursen gelehrt wurden. Darüber hinaus wurden auch Kunst, Kunsthandwerk und Musik angeboten. Die Schule wurde 1922 in Chelsea Polytechnic umbenannt. Ab Ende der 1920er Jahre wurde das Angebot der künstlerischen Fächer erweitert. 1908 entstand aus der Vereinigung der School of Art und der Hammersmith School of Art die Chelsea School of Art. 1964 wurde die Chelsea School of Art mit der Kunst-Fakultät der Chelsea Polytechnic zusammengeschlossen und eine „neue“ Chelsea School of Art gegründet, die 1986 in das London Institute integriert und 1989 in Chelsea College of Art and Design umbenannt wurde. 2004 erhielt das London Institute den Hochschulstatus und wurde in University of the Arts London umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chelsea College of Art and Design (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Chelsea College of Art and Design
Cureton Street, London Millbank

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Chelsea College of Art & Design

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SW1P 4EH London, Millbank
England, Vereinigtes Königreich
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Transport House
Transport House

Transport House war die Bezeichnung für ein in London an Smith Square und Dean Bradley Street gelegenes Gebäude während seiner Nutzung im 20. Jahrhundert durch diverse britische Gewerkschaften und die Labour Party, der es als Hauptquartier diente. Namensgeber war von 1928 an die Transport and General Workers' Union (T&G, Transportarbeitergewerkschaft), für die umgekehrt „Transport House“ zum Metonym wurde, ebenso wie für die Labour-Parteizentrale bis 1980. Galt es 1953 für Prinz Philip als Mitglied des britischen Königshauses den Gewerkschaften einen Besuch abzustatten, war Transport House der hierfür gewählte Ort.In der deutschen Nachkriegsgeschichte hatte das Haus eine gewisse Bedeutung, als im Frühjahr 1948 dort die deutsche Sprache als internationale Konferenzsprache durch die Beiträge zweier Gewerkschafter beim Treffen der „Arbeiterorganisationen aller Marshall-Plan-Länder“ wieder anerkannt wurde. Aufs Zuhören beschränkt hatten sich wenige Wochen zuvor noch drei SPD-Mitglieder, die im Transport House erstmals seit 15 Jahren „als Vertreter einer legalen deutschen Partei an einer internationalen Konferenz“ teilgenommen hatten. Kritische Erwähnung fand das Hauptquartier der Labour Party in der deutschen Presse im Herbst 1964, als in einem Artikel über die großen britischen Parteien zuerst die Konservativen gelobt wurden, denn „ihr Central Office am Londoner Smith Square unterscheidet sich von dem wenige Schritte gegenüberliegenden Transport House der Labour Party wie ein teures Ausstattungsgeschäft von einem Laden für Gelegenheitskäufe, in dem man über allerlei Gerümpel stolpert, darunter die Überreste eines klassenkämpferischen Sozialismus.“Dreißig Jahre nach der Aufgabe von Transport House als Labour-Zentrale wirkte immer noch die Funktion als Metonym. Wollten die Konservativen ihrem politischen Gegner einen Rückfall in den Geist einer sozialistischen Nostalgie der 1970er Jahre vorwerfen, taten sie dies mit dem Ausruf: „Willkommen in Transport House!“