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Tate Britain

Bauwerk des Neoklassizismus in EnglandBauwerk in der City of WestminsterErbaut in den 1890er JahrenGrade-II*-Bauwerk in LondonKunstmuseum in London
Organisation (City of Westminster)Tate Gallery
Tate Britain decorated for Days Like These exhibition
Tate Britain decorated for Days Like These exhibition

Die Tate Britain (ursprünglich Tate Gallery of British Art) ist ein Museum in London, in dem die weltweit größte Sammlung britischer Kunst vom 16. bis zum 21. Jahrhundert gezeigt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tate Britain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.490833333333 ° E -0.12722222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Tate Britain

Millbank
SW1P 4RG London, Millbank
England, Vereinigtes Königreich
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+442078878888

Webseite
tate.org.uk

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Tate Britain decorated for Days Like These exhibition
Tate Britain decorated for Days Like These exhibition
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In der Umgebung

Transport House
Transport House

Transport House war die Bezeichnung für ein in London an Smith Square und Dean Bradley Street gelegenes Gebäude während seiner Nutzung im 20. Jahrhundert durch diverse britische Gewerkschaften und die Labour Party, der es als Hauptquartier diente. Namensgeber war von 1928 an die Transport and General Workers' Union (T&G, Transportarbeitergewerkschaft), für die umgekehrt „Transport House“ zum Metonym wurde, ebenso wie für die Labour-Parteizentrale bis 1980. Galt es 1953 für Prinz Philip als Mitglied des britischen Königshauses den Gewerkschaften einen Besuch abzustatten, war Transport House der hierfür gewählte Ort.In der deutschen Nachkriegsgeschichte hatte das Haus eine gewisse Bedeutung, als im Frühjahr 1948 dort die deutsche Sprache als internationale Konferenzsprache durch die Beiträge zweier Gewerkschafter beim Treffen der „Arbeiterorganisationen aller Marshall-Plan-Länder“ wieder anerkannt wurde. Aufs Zuhören beschränkt hatten sich wenige Wochen zuvor noch drei SPD-Mitglieder, die im Transport House erstmals seit 15 Jahren „als Vertreter einer legalen deutschen Partei an einer internationalen Konferenz“ teilgenommen hatten. Kritische Erwähnung fand das Hauptquartier der Labour Party in der deutschen Presse im Herbst 1964, als in einem Artikel über die großen britischen Parteien zuerst die Konservativen gelobt wurden, denn „ihr Central Office am Londoner Smith Square unterscheidet sich von dem wenige Schritte gegenüberliegenden Transport House der Labour Party wie ein teures Ausstattungsgeschäft von einem Laden für Gelegenheitskäufe, in dem man über allerlei Gerümpel stolpert, darunter die Überreste eines klassenkämpferischen Sozialismus.“Dreißig Jahre nach der Aufgabe von Transport House als Labour-Zentrale wirkte immer noch die Funktion als Metonym. Wollten die Konservativen ihrem politischen Gegner einen Rückfall in den Geist einer sozialistischen Nostalgie der 1970er Jahre vorwerfen, taten sie dies mit dem Ausruf: „Willkommen in Transport House!“

St John’s, Smith Square
St John’s, Smith Square

St John’s, Smith Square ist eine ehemalige anglikanische Kirche im Londoner Stadtteil Westminster. Erbaut wurde die Kirche 1714 bis 1728 im Stil des englischen Barockklassizismus durch den Architekten Thomas Archer im Rahmen eines 1711 vom britischen Parlament verabschiedeten Kirchenbauprogramms von Fünfzig Neuen Kirchen. Den Baugrund stellte der Grundeigentümer Henry Smith zur Verfügung, nach dem auch der zugehörige Platz benannt ist. Mit Baukosten von über 40.000 £ sollte es die kostspieligste der Kirchenneubauten in diesem Programm werden, da sich bereits nach Baubeginn statische Probleme hinsichtlich der Fundierung ergaben. Die Bauleitung hatte Nicholas Hawksmoor inne, der nicht autorisierte Änderungen am Entwurf vornahm. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg 1941 ausgebombt, der Innenraum wurde 1965 bis 1968 innerhalb der bestehenden Umfassungsmauern zu einem Konzertsaal ausgebaut. Unter den Kirchenbauten des Programms repräsentiert St John’s die eigenwilligste Lösung. Der Außenbau ist kreuzförmig mit seitlichen Portikusvorbauten und vier Treppentürmen zu den Emporen sowie ausgerundeten Gebäudekanten angelegt. Die von Säulen umstellten Turmaufbauten über kreisförmigem Grundriss geben beim gleichzeitigen Fehlen eines Kirchturms der Außenerscheinung eine lebhafte, an den römischen Barock erinnernde Silhouette. Die mit dorischen Säulen versehenen Vorhallen besitzen in barocker Manier gebrochene Dreiecksgiebel. Das Kircheninnere war in seiner ursprünglichen Form über zwölf korinthischen Säulen dem Außenbau entsprechend kreuzförmig angelegt, wurde aber nach einem Brand 1742 zu einem längsgerichteten Saal mit seitlichen Emporen verändert.