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Omar-Hammadi-Stadion

Erbaut 1935Fußballstadion in AfrikaFußballstadion in AlgerienSport (Algier)
Omar Hammadi Stadium
Omar Hammadi Stadium

Das Omar-Hammadi-Stadion (arabisch ملعب عمر حمادي) ist ein Stadion in Algier. Der algerische Fußballerstligist USM Algier und der Fußballdrittligist Paradou AC bestreiten ihre Heimspiele in diesem Stadion. 1935 fand die Stadioneröffnung statt. Das Stadion fasst 17.000 Zuschauer. Während der Saison 2012/13 trug der damalige Zweitligist RC Arbaâ aus dem Vorort Larbaâ seine Heimspiele im Stade Omar Hammadi aus, wo dem Verein schließlich der Sprung in die Erstklassigkeit gelang. Nach Beginn der Renovierungen im Nationalstadion Stade 5 Juillet 1962 im Herbst 2013 wurde das Stadion ebenfalls zur Heimstätte des Stadt-Rivalen MC Algier.

Auszug des Wikipedia-Artikels Omar-Hammadi-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Omar-Hammadi-Stadion
Boulevard Émir Khaled,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 36.801055 ° E 3.048111 °
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Adresse

Stade Omar-Hamadi

Boulevard Émir Khaled
16650 , Village Marie
Provinz Algier, Algerien
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Omar Hammadi Stadium
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In der Umgebung

Ketschawa-Moschee
Ketschawa-Moschee

Die Ketschawa-Moschee (arabisch جامع كتشاوة Dschami' Kitschawa, auf algerisch-Arabisch und berberisch Djamaa Ketchaoua) ist die ehemalige katholische St.-Philipps-Kathedrale (französisch cathédrale Saint-Philippe) im Kasbah-Viertel der algerischen Hauptstadt Algier; sie befindet sich nahe der Nationalbibliothek und der Großen Moschee. Sie gilt als eine einzigartige Verbindung maurischer und byzantinischer Architekturelemente und als Symbol für die Geschichte der Stadt Algier sowie ganz Algeriens. Die heutige Fassade wurde bis 1890 vom französischen Architekten Albert Ballu gestaltet. Die Fundamente des Bauwerks reichen bis in das Jahr 1436 zurück. Laut einer Inschrift aus dem Jahr 1794 wurde das Gebäude im 16. Jahrhundert unter Dey Hassan, dem Sohn des Cheireddin Barbarossa, in eine typisch osmanische Moschee umgestaltet. Gegen den Widerstand der französischen Zivilintendantur unter Louis-André Pichon und der städtischen Notabeln ließ Anne-Jean-Marie-René Savary, duc de Rovigo die Moschee im Dezember 1832 militärisch besetzen. Ab 1832 diente das Gebäude als Kathedrale des St. Philipp. Nach der Eroberung von Constantine durch die Franzosen unter Sylvain-Charles Valée 1837 erhielt die Philipps-Kathedrale ein Kreuz auf die Spitze. Mit dem Sieg der Nationalen Befreiungsfront (FLN) im Algerienkrieg und der Vertreibung der Franzosen und Juden aus Algerien wurde die Kathedrale 1962 in eine Moschee umgewandelt. Die 1929 eingebaute Orgel wurde zum Teil zerstört. Eine 23-stufige Treppe führt zum Portikus der Ketschawa-Moschee, welcher von vier dunkel gefärbten Marmorsäulen gestützt wird. Die Arkaden im Inneren der Moschee sind aus weißem Marmor. Die zwei Minarette sind achteckig und haben jeweils zwei Balkone (Scherefs). Von September 2008 bis 2017 wurde die Moschee mithilfe des Türkischen Präsidiums für Internationale Kooperation und Koordination (TIKA) für 300 Millionen algerischer Dinar restauriert und wiedereröffnet.

Algier
Algier

Algier ([ˈalʒiːɐ̯]; arabisch مدينة الجزائر Madīnat al-Dschazā'ir, algerisches Arabisch دزاير Dzayer, berberisch ⴷⵣⴰⵢⴻⵔ ⵜⴰⵎⴰⵏⴻⵖⵜ Dzayer tamaneɣt [dzæˈjer], französisch Alger) ist die Hauptstadt Algeriens. Die größte Stadt des Landes und seine Namensgeberin ist Industriestadt, Verkehrsknotenpunkt und Kulturzentrum mit Universitäten, zahlreichen Instituten, Galerien und Museen. Auf der Westseite einer Bucht des Mittelmeers gelegen, trägt die Stadt aufgrund der glitzernd weiß vom Meer aufsteigenden Gebäude den Beinamen Alger la blanche. Im städtischen Siedlungsgebiet der Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) leben 2,2 Millionen Menschen. Die Provinz Algier mit insgesamt 57 Gemeinden hat 3,5 Millionen Einwohner (2008). In den letzten Jahrzehnten hat sich ein größerer Vorortgürtel um die Stadt gebildet. In der Metropolregion, die weit über die Grenzen der Provinz hinausreicht, leben 6,3 Millionen Menschen (2008). Algier heißt neben der Provinz eigentlich nur die Gemeinde (etwa 150.000 Einwohner), die das Stadtzentrum umfasst. Das Bild der älteren Viertel von Algier wird von der Kasbah mit der 1612 errichteten Ketschawa-Moschee, einer Burg aus dem 16. Jahrhundert, der Großen Moschee aus dem 11. Jahrhundert sowie von Bauten aus der französischen Kolonialzeit (1830–1962) geprägt. 1992 wurde die Altstadt (ebenfalls Kasbah genannt) von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.