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Maria Heimsuchung (München)

Baudenkmal in der SchwanthalerhöheBauwerk in der SchwanthalerhöheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in MünchenMariä-Heimsuchung-Kirche
Oswald BieberPfarrkirche des Erzbistums München und Freising
Mariä Heimsuchung Schwanthalerhöhe 1+2
Mariä Heimsuchung Schwanthalerhöhe 1+2

Maria Heimsuchung ist eine katholische Pfarrkirche in München. Die Kirche wurde 1933 bis 1934 im romanisierenden Stil von Oswald Bieber und Regierungsbaumeister Wilhelm Hollweck in der Westendstraße im Münchner Westend erbaut. Der Neubau wurde durch das starke Wachstum der Mutterpfarrei St. Rupert notwendig. Der Grundstein wurde am 1. Oktober 1933 gelegt, die Kirche wurde am 28. Oktober 1934 von Kardinal Faulhaber geweiht. Auf dem Relief über dem Portal der Kirche ist die namensgebende Heimsuchung Marias bei Elisabeth dargestellt. Ebenso stehen die Apostelfürsten Petrus und Paulus mit ihren Attributen Schlüssel, Tiara und Schwert in Stein gehauen an der Fassade. Die Wandmalereien in der Apsis und die Altäre stammen von Walter Bertram.In den 1950er Jahren wurde zudem noch eine Kindertagesstätte mit Personalwohnungen errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maria Heimsuchung (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maria Heimsuchung (München)
Ridlerstraße, München Schwanthalerhöhe

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.136896 ° E 11.528928 °
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Adresse

Kath. Pfarrbüro Maria Heimsuchung

Ridlerstraße 90
80339 München, Schwanthalerhöhe
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+49895003460

Mariä Heimsuchung Schwanthalerhöhe 1+2
Mariä Heimsuchung Schwanthalerhöhe 1+2
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In der Umgebung

Sander-Villa
Sander-Villa

Die Sander-Villa ist ein unter Denkmalschutz stehendes Verwaltungsgebäude in der Hansastraße im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark. Das Gebäude wurde 1909 errichtet und wird in der Denkmalliste dem Jugendstil zugeordnet, weist aber noch erhebliche Elemente des Heimatstils auf, was vermutlich der Lage zum Bauzeitpunkt weit vor der Stadt mit ausschließlich ländlicher Bebauung in der Nachbarschaft geschuldet ist. Das Haus ist durch ein hohes, steiles Satteldach geprägt, das bis über das Erdgeschoss heruntergezogen ist und über zwei weitere Haupt- und zwei Dachgeschosse reicht. Auf den Giebelseiten ist ein sehr kleiner Krüppelwalm angesetzt, der nur dekorative Funktion hat. Auf beiden Firstseiten wird das Satteldach durch zweistöckige Zwerchhäuser mit Walmdächern unterbrochen. Die Dachlandschaft wird außerdem durch kleinere Gauben und einen angesetzten Erker gestaltet. Das Haus wurde 1909 als Verwaltungsgebäude der örtlichen Niederlassung des Eisen- und Kohlenhandelsunternehmen Gebrüder Röchling nach Entwurf der Architekten Gebrüder Rank errichtet. Es entstand für die Niederlassung in Bayern. Ende Juli 1909 wurden 54 980 m² Grund entlang der Bahntrasse an der Hansastraße erworben. Noch im laufenden Jahr wurde dieses Gebäude (1910 bezugsfertig) nebst Lagerhallen für Materialien wie Eisen, Rohre, Kohleprodukte sowie zur Verladung nötige Brückenkrananlagen errichtet. Bereits 1917 verlagerte man die Hauptverwaltung von der Hansastraße an den Karolinenplatz 5a, in das Palais Freyberg. Die Niederlassung mit Büro und Lagerhallen verblieb aber weiterhin an der Hansastraße. 1968 wurde das Areal an die Sander GmbH verkauft, die dort Chemikalien und pharmazeutische Präparate herstellte. Wegen der großformatigen Aufschriften auf den Fassaden wurde das Gebäude als Sander-Villa oder Sander-Haus bekannt. In dieser Zeit wurden mehrere Nebengebäude und Anbauten errichtet, darunter auch eine eingeschossige Riegelbebauung an der Straßenfront mit einem markanten, breiten Torbogen. Das Grundstück ging im Jahr 2005 an den ADAC, der von 2006 bis 2012 hinter dem Verwaltungsgebäude seine neue, 23-stöckige ADAC-Zentrale errichtete. Bis Mitte 2012 wurde die Sander-Villa komplett renoviert, dabei wurden auch spätere Anbauten entfernt, so dass das Äußere bis auf moderne Eingangsbereiche wieder dem Originalzustand entspricht. Der ADAC hat im Gebäude seine Bibliothek und diverse Sammlungen zur Vereinsgeschichte und der Automobilgeschichte eingerichtet und nutzt weitere Räume für Veranstaltungen und Konferenzen.

Fraunhofer-Gesellschaft
Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. (Fraunhofer) ist mit rund 30.000 Mitarbeitern die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa. Sie stellt einen wichtigen Teil der deutschen Forschungslandschaft dar, die unter anderem aus Hochschulen (insbesondere den Universitäten), Max-Planck-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und der Deutschen Forschungsgemeinschaft besteht. Der Sitz ist in München. Namensgeber ist Joseph von Fraunhofer (1787–1826). Dessen hervorragende Leistung bestand in der Verbindung von exakter wissenschaftlicher Arbeit und deren praktischer Anwendung für neue, innovative Produkte. Joseph von Fraunhofer war als Forscher, Erfinder und Unternehmer gleichermaßen erfolgreich und wurde deshalb zum Vorbild und Namenspatron des Vereins gewählt. Vereinszweck ist die anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft durchzuführen. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt derzeit mehr als 80 Forschungseinrichtungen, davon 76 Institute, an über 40 Standorten in ganz Deutschland. Rund 30.000 Mitarbeiter überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen knapp 2,5 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 % dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Der Rest wird von Bund und Ländern beigesteuert, auch um damit den Instituten die Möglichkeit zu geben, Problemlösungen vorzubereiten, die in fünf oder zehn Jahren für Wirtschaft und Gesellschaft aktuell werden (Vorlaufforschung). Mitglieder der als gemeinnützig anerkannten Fraunhofer-Gesellschaft sind namhafte Unternehmen und private Förderer. Circa 3 Prozent des Finanzvolumens der Fraunhofer-Gesellschaft fallen auf den Leistungsbereich Ressortforschung für das Bundesministerium der Verteidigung.