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Strehlener Straße (Dresden)

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Bürohaus Strehler Straße 22 24
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Die Strehlener Straße ist eine Straße in der Dresdner Südvorstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Strehlener Straße (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Strehlener Straße (Dresden)
Strehlener Straße, Dresden Südvorstadt (Plauen)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.0363 ° E 13.741471 °
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Adresse

Strehlener Straße 14
01069 Dresden, Südvorstadt (Plauen)
Sachsen, Deutschland
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Bürohaus Strehler Straße 22 24
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In der Umgebung

Ostbahnstraße (Dresden)
Ostbahnstraße (Dresden)

Die Ostbahnstraße war eine Straße in der Dresdner See- und Südvorstadt. Bis 1945 verlief die Ostbahnstraße parallel zum Hochgleisdamm der Bahnstrecke Děčín–Dresden-Neustadt. Sie begann an der Werderstraße (heutige Andreas-Schubert-Straße) und mündete nach etwa 900 Metern in die Residenzstraße (heutige Gerhart-Hauptmann-Straße). Die südlich des Bahndamms verlaufende Ostbahnstraße stellte zugleich die nördliche Grenze des ab 1870 entstandenen Amerikanischen Viertels dar, nahm in diesem allerdings mit der einseitigen Bebauung entlang ihrer Südseite eine Sonderstellung ein. In den mehrgeschossigen Mietshäusern befanden sich zahlreiche Künstlerateliers.In Nr. 2 wohnte und arbeitete Elisabeth Andrae, in Nr. 4 Wilhelm Lachnit und Ruth Meier, in Nr. 9 Hugo Bürkner, in Nr. 16 Robert Sterl, in Nr. 17 Fritz Tröger und Friedrich Wilhelm Hörnlein, in Nr. 20 die Schriftstellerin Marie Constance Freifrau von Malapert-Neufville, in Nr. 24 Erna Bercht.Auch Arthur Bendrat (Nr. 3), Otto Griebel (Nr. 16), Hans und Lea Grundig, Peter Palitzsch, Horst Saupe (Nr. 17), Erwin Schulhoff und seine Schwester Viola (Nr. 28) waren in der Ostbahnstraße ansässig. Robert Sterl wohnte und arbeitete zunächst in der Ostbahnstraße 16 und nach seiner Eheschließung 1897 kurzzeitig in der Ostbahnstraße 10. 1898 bezog er eine Wohnung in der Ostbahnstraße 4 und unterhielt ein Atelier in der Nr. 17.An der Ecke zur Uhlandstraße befand sich das Restaurant „Sängerhalle“. Eine Schankwirtschaft, die den Ruf einer Künstlerkneipe hatte, betrieb Max Balke. In der Ostbahnstraße 8 befand sich eine seit 1906 ununterbrochen geöffnete Gaswache.Über die Ostbahnstraße in der Zeit des Nationalsozialismus schrieb Woldemar Winkler: „Die Ostbahnstraße, der sogenannte Dresdner Montmartre, blieb zunächst ohne Fahnen, aber bald steckten die Kommunisten ihrerseits das rote Tuch heraus, und da die Maler im wesentlichen politisch links standen, war die Ostbahnstraße fast unirot beflattert. Es wehten auch einige schwarz-rot-gelbe Fahnen der Republikaner, sprich Sozialdemokraten, aber auch schwarz-weiß-rote Fahnen sah man in den Straßen. Jeder zeigte seine Gesinnung (…), bis eines Tages der Wind mit gewaltigem Knall ein riesiges, blendend neues Fahnentuch, das vom dritten Stock bis zur ersten Etage reichte, bedeutungsvoll gegen mein Atelierfenster schlug. Die schwarze Hakenkreuzspinne auf dem weißen Spiegel leuchtete wie eine Fackel vor dem Hintergrund der schäbigen Häuser und der immer blasser und brauner werdenden Kommunistenfahnen. Prahlend und geräuschvoll meldete sich die neue Zeit.“Die Bebauung der Ostbahnstraße wurde im Februar 1945 bei den schweren Luftangriffen auf Dresden zerstört. In der Nachkriegszeit wurde die ehemalige Straße dem Betriebsgelände des Betonwerks Strehlener Straße zugeschlagen.Ein Gemälde von Arthur Krauss, das die anglikanische All Saints Church von der Ostbahnstraße her gesehen zeigt, ist erhalten geblieben. Die Kirche selbst hatte das gleiche Schicksal wie die Bauten in der Ostbahnstraße; ihre Ruinenreste wurden 1952 abgerissen und der Platz wurde überbaut.

Villa Hachez

Die Villa Hachez war ein großbürgerliches Wohnhaus in Dresden, Parkstraße 6. Das Haus trug 1870 die Nr. 7 und ab 1880 die Nr. 6, an der Ecke von Lessing- und Parkstraße. Erst Parkstraße Nr. 6, später Parkstraße Nr. 7 trug das 1872/1874 erbaute Palais Kap-herr, das direkte Nachbaranwesen. Die Villa wurde 1868 bis 1869 von Karl Eberhard für Franz Hachez erbaut und im Zweiten Weltkrieg während der Luftangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945 zerstört. Alternativ werden auch Heino Schmieden und der mit dem Bauherrn Hachez befreundete Martin Gropius (Berliner Architektensozietät „Gropius & Schmieden“, Entwurfsgemeinschaft 1866–1880) als Architekten angeben.Die vom Bremer Architekten Heinrich Müller (1819–1890) erbauten Villen Joseph Arnold Hachez, Contrescarpe Nr. 20 (1970 ersetzt) und Joseph Hachez, Landrat-Christians-Straße (um 1975 abgebrochen), meint Villen der Bremer Verwandtschaft des Dresdner Bauherrn. Auch mit der von M. E. Muller erbauten Villa Hachez ist offenbar eine andere gemeint, da der Grundriss noch vorhanden, sprich in dem Buch von 1900 dargestellt ist, nach Arnold Körte der Baugrundriss von der Villa in Dresden aber nicht mehr zu finden ist.Der Partikulier Franz Hachez (1826–1892) erwarb am 17. Januar 1868 das Grundstück an der Parkstraße, auf dem später die Villa errichtet wurde. Hachez, der aus Bremen kam und noch nicht das Dresdner Bürgerrecht besaß, musste daher einen Bürgen benennen. Er war ein Vetter von Joseph Emil Hachez (1862–1933), dem Gründers und Teilhabers der Bremer Schokoladenfabrik Hachez. In den späteren Adressbüchern wird Franz Hachez als Rentier geführt, der als Eigentümer Parterre und 1. Obergeschoss bewohnt. Nach seinem Tod 1892 verkauften die Erben (die Tochter Amelie war mit Anton von Unruh verheiratet) das Haus an den Freiherrn von Wichmann-Eichhorn. Ab 1930 war Hertha Wuttig Eigentümerin der Villa. Freiherr von Wichmann-Eichhorn gehörte 1893 in Dresden noch eine andere Villa, die Villa Wichmann-Eichhorn, Ecke Tiergarten- und Richard-Wagner-Straße, die er vom Architekten Hermann Thüme erbauen ließ.