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Prinz-Albrecht-Palais

Abgegangenes Bauwerk in BerlinAlbrecht von Preußen (1809–1872)Berlin-KreuzbergKarl Friedrich SchinkelPalais in Berlin
ReichssicherheitshauptamtStadtpalaisWilhelmstraße (Berlin)Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
IV 69576 Vc
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Das Prinz-Albrecht-Palais war ein herrschaftliches Stadtpalais in der Berliner Friedrichstadt. Es befand sich in der Wilhelmstraße 102, gegenüber dem westlichen Ende der Kochstraße, und wurde 1949 nach schweren Kriegsschäden gesprengt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prinz-Albrecht-Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prinz-Albrecht-Palais
Niederkirchnerstraße, Berlin Kreuzberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.506111111111 ° E 13.385555555556 °
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Adresse

Topographie des Terrors

Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Telefonnummer
Stiftung Topographie des Terrors

call+49302545090

Webseite
topographie.de

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Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dazu gehört eine Dauerausstellung und Sonderausstellungen im Neubau, eine Freiluftausstellung entlang dem Baudenkmal Berliner Mauer und ein Geländerundgang mit Erläuterungen zur Geschichte des historischen Orts. Das Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße 8) liegt gegenüber dem Abgeordnetenhaus von Berlin neben dem Gropiusbau im Ortsteil Kreuzberg. Dort befand sich die Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in der ehemaligen Kunstgewerbeschule. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 102, das seit 1934 zur Zentrale des Sicherheitsdienstes (SD) der SS und ab 1939 auch des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) wurde. Das vormalige Hotel Prinz Albrecht, Prinz-Albrecht-Straße 9, war ab 1934 der Sitz des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Dieses Bauensemble wurde 1983 von IBA-Leiter Josef Paul Kleihues und der Berliner CDU zunächst unter dem Begriff „Prinz-Albrecht-Gelände“ zusammengefasst, seit 1987 hat sich die heutige Bezeichnung durchgesetzt. Die Dokumentationsstätte in der Niederkirchnerstraße 8 zählt zu den staatlichen Museen in Berlin. Das Gelände befindet sich in zentraler Lage zwischen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und der historischen Stadtmitte (etwas nördlich folgt das Gebiet um das Brandenburger Tor). Langjähriger Direktor der Stiftung war der Historiker Andreas Nachama, der Ende November 2019 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum 1. Januar 2020 trat die promovierte Historikerin Andrea Riedle, zuvor wissenschaftliche Abteilungsleiterin und stellvertretende Gedenkstättenleiterin in der KZ-Gedenkstätte Dachau, seine Nachfolge an.