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Prenzlauer Tor (Pasewalk)

Backsteingotik in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in PasewalkBauwerk in PasewalkErbaut im 15. JahrhundertTorturm in Mecklenburg-Vorpommern
Turm in Europa
PrenzlauerTorPasewalkStadtseite
PrenzlauerTorPasewalkStadtseite

Das Prenzlauer Tor in Pasewalk ist eines der zwei von ehemals vier vorhandenen Toren der Wehranlage, welche die Stadt umgab. Das gotische dreigeschossige Backsteintor aus der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde auf einem Feldsteinsockel errichtet und sicherte die Straße nach Prenzlau ab. Das 25,6 Meter hohe Tor verfügt über eine spitzbogige Durchfahrt bei einer quadratischen Grundfläche. Geschmückt ist es an der Stadt- und Feldseite mit Reihen von Spitzbogenblenden am Erdgeschoss und den beiden Obergeschossen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die ehemals vorhandenen Staffelgiebel durch ein gewalmtes Satteldach ersetzt. Der Turm ist mit dem angrenzenden Gebäude seit 1996 Sitz des städtischen Museums, in dem unter anderem an den Zeichner Paul Holz gedacht wird. Mit dem Nebengebäude ist das Tor durch ein gläsernes Treppenhaus verbunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prenzlauer Tor (Pasewalk) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prenzlauer Tor (Pasewalk)
Ringstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.50159 ° E 13.98722 °
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Adresse

Ringstraße 28
17309
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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PrenzlauerTorPasewalkStadtseite
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In der Umgebung

Bürgerpark (Pasewalk)
Bürgerpark (Pasewalk)

Der Bürgerpark war die erste Parkanlage in Pasewalk, einer Stadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Der Park entstand auf Initiative des Bürgermeisters Albert Will im Jahr 1898 östlich der Prenzlauer Chaussee, die heute zur Bundesstraße 109 gehört. Im nordöstlichen Teil befindet sich seit 1903 zu Ehren des Bürgermeisters die Liebesgrotte, eine aus Tuff erbaute Höhlenformation, die von der Rückseite aus mit einer Treppe begehbar ist und in der sich eine Gedenktafel befindet, mit der ursprünglichen, inzwischen aber stark verwitterten Inschrift: „Dem Begründer der Anlage, Bürgermeister Will 1903“. Von dort oben eröffnet sich ein Blick über den gesamten Park mit dem Goldfischteich. 1913 wurde der Bürgerpark auf Initiative des vermögenden Kaufmanns Emil Johann Christian Krüger (Zigarrenhandel Krüger & Oberbeck) durch den direkt daran anschließenden, später nach ihm benannten „Krügerpark“ bis zur Pasewalker Kirchenforst erweitert. Ihm zu Ehren wurde 1929 durch die Stadt Pasewalk in dem Teil des Parks ein Gedenkstein aufgestellt mit der Inschrift: „Diesen Park stiftete der Ehrenbürger unserer Stadt Kommerzienrat Emil Krüger 1913“. Auf dem Sockel des alten Steines wurde 2005 ein neuer Gedenkstein jedoch mit der ursprünglichen Inschrift aufgestellt. Die gesamte Parkanlage steht heute unter Denkmalschutz.Der Park wird im 21. Jahrhundert für Feierlichkeiten genutzt.