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Stücki Park

Bauwerk in BaselWirtschaft (Basel)
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Der Stücki Park ist ein in Basel-Kleinhüningen in der Schweiz, auf dem Gebiet der ehemaligen Stückfärberei Basel gelegener Gewerbestandort. Auf rund 69 000 m² Grundstücksfläche befinden sich aktuell drei Büro- und Laborgebäude, ein Gebäudekomplex mit Flächen für Detailhandel, Gastronomie, Dienstleistungs- und Unterhaltungsangebote sowie ein Hotel. Die Büro- und Laborflächen sind überwiegend an Unternehmen vermietet, die Forschung und Entwicklung im Bereich Biowissenschaften betreiben. Eigentümer des Stücki Park ist die Swiss Prime Site AG in Olten. Für den Betrieb ist die Wincasa AG verantwortlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stücki Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stücki Park
Hochbergerstrasse, Basel Kleinhüningen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.580166163056 ° E 7.5960373877778 °
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Adresse

Stücki

Hochbergerstrasse 70
4057 Basel, Kleinhüningen
Basel-Stadt, Schweiz
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Telefonnummer

call+41616333300

Webseite
stueckipark.ch

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linkWikiData (Q2360969)
linkOpenStreetMap (315432321)

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In der Umgebung

Basel-Klybeck
Basel-Klybeck

Klybeck, im Baseldeutsch Glyybi genannt, ist ein Stadtteil der Stadt Basel. Es liegt im Kleinbasel an der Mündung der Wiese in den Rhein und grenzt im Norden an Kleinhüningen (Wiese) sowie an die Quartiere Matthäus im Süden (Dreirosenstrasse, Horburgstrasse) und Rosental im Osten (Riehenring). Das Quartier bildet zugleich einen eigenen Wohnbezirk. Das Klybeck-Quartier ist nach der dort verlaufenden Klybeckstrasse benannt. Diese wiederum hat ihren Namen vom Landgut Klybeck, dem ehemaligen Sitz des Landvogts von Kleinhüningen, ausserhalb der Stadtmauern. Auf ihm befand sich ein Weiherschloss (Die Endung -eck deutet auf einen Schlossnamen hin), das wohl von einem Gutsherr namens "Klüb", "Chlubo" oder "Chludbert" erbaut wurde. Die Grenzen des historischen Gemeindebanns Kleinhüningen queren das heutige Klybeck. Tafeln weisen auf den Verlauf hin. Früher war das Klybeck ein typisches Arbeiterquartier. Heute zeichnet sich das Quartier aus durch eine bunte Mischung von Ausländern, Studenten und anderen Bewohnern. Im Klybeck-Quartier waren grosse Werksareale der chemischen Industrie (Novartis, BASF, Huntsman) beheimatet. Folgende Firmen hatten ihren Hauptsitz an der Klybeckstrasse 141: Ciba, Ciba-Geigy, Ciba SC. Im Mai 2019 gab Novartis den Verkauf ihrer Arealteile an die Rhystadt AG bekannt; der Verkauf der BASF-Arealteile an die Swiss Life erfolgte im Juli 2019. Bis 2040 soll ein lebendiges, vielfältiges, durchmischtes und vernetztes Stadtquartier entstehen, das für bis zu 10’000 Menschen Raum für Wohnen, Arbeit, Freizeit und Kultur bietet, ergänzt mit öffentlichen Grün- und Freiräumen, öffentlichen Einrichtungen und mit den nötigen Verkehrsverbindungen sowie ergänzenden Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs. Das Mitarbeitenden- und Kundenmagazin «Live Magazine» von Novartis arbeitet die Geschichte von Basel-Klybeck in einer Podcast-Serie mit mehreren Episoden auf. In der Podcast-Serie wird auf Wirtschaftsgeschichte, Innovationen, Architektur, Altlasten und die Zukunft des Areals eingegangen. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, die im Klybeck-Areal arbeiteten. Im Rahmen der geplanten S-Bahn-Durchmesserlinie Herzstück soll im Bereich der Dreirosenanlage eine unterirdische Haltestelle "Klybeck" für die trinationale S-Bahn Basel entstehen. Damit würde eine umsteigefreie Verbindung an beide grossen Basler Bahnhöfe und in die Agglomeration entstehen.

Fischerhaus Bürgin
Fischerhaus Bürgin

Das Fischerhaus Bürgin ist ein Gebäude im Basler Quartier Kleinhüningen. Ungefähr ab 1690 ist eine Familie Bürgin als Fischerfamilie in Kleinhüningen nachweisbar. Der Tradition, den Fischerberuf auszuüben, wurde über Generationen nachgelebt. 1764 und 1765 wurde das Fischerhaus an der Schulgasse gebaut und 1804 ein Stall mit Scheune angebaut. Es erhielt die Adressbezeichnung „Schulgasse 27“. Durch die Industrialisierung wurde die Schulgasse gekürzt und die Verbindung von der Dorfstrasse zum Haus überbaut. Somit war es – umgeben von Industriebauten – isoliert und vom Abbruch bedroht. 1999 wurde die Stiftung pro Fischerhaus Schulgasse 27 gegründet, mit dem Ziel, das Haus innerhalb von Kleinhüningen zu versetzen und für die Zukunft zu retten. Dank Spendeneinnahmen von Privatpersonen, Unternehmungen und Stiftungen kam ein Kapital von rund 800'000 Franken zusammen. 1999 folgte der Abbau, und im Jahr 2000 wurde das ursprüngliche Fischerhaus am Übergang zwischen dem Weilerweg und der Bonergasse bzw. beim Clavelgut sorgfältig wieder aufgebaut. Dabei wurden die früheren Materialien wie Bruchsteinmauerwerk, Sumpfkalkmörtel, gebeilte Hölzer, eine handbearbeitete Wandtäferung, ein beheizbarer Kachelofen und alte Dachziegel mit Hilfe von Spezialhandwerkern nach Möglichkeit wieder eingesetzt. Heute wird das Haus genutzt für Veranstaltungen, wie Bankette, Seminare, Sitzungen, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen. Für Gruppen werden auch Führungen durch das Haus gemacht mit Geschichten aus der Zeit, als im Rhein noch nach Lachs gefischt wurde.

Nordtangente (Basel)
Nordtangente (Basel)

Die Nordtangente ist eine Stadtautobahn in Basel und Teil der Autobahn 3. Sie verbindet die schweizerische Autobahn 2 mit der französischen A 35. Der Streckenabschnitt der Nordtangente zweigt von der A 2 auf dem Erlenmattgebiet nördlich des Badischen Bahnhofs Basel ab und verläuft westwärts über die doppelstöckige Dreirosenbrücke. Ein unterirdischer Tunnel verläuft auf der Westseite unter dem Voltaplatz, der Richtung Norden nach Frankreich verläuft und dort am Grenzübergang Saint-Louis/Basel-St. Johann in die A 35 mündet. Nach einer rund 50-jährigen Planungs- und Baugeschichte wurde Mitte 2007 die Nordtangente für den Individualverkehr eröffnet. Die letzten Anschlussstellen wurden 2008 eröffnet. Die Baukosten der rund 3.2 Kilometer langen Strecke beliefen sich auf rund 1.55 Milliarden Schweizer Franken. Die Nordtangente ist somit das teuerste Strassenstück der Schweiz, das je gebaut wurde. Die hohen Kosten sind auf den vorwiegend unterirdischen Verlauf (87 % der Strecke) und die Rheinüberquerung zurückzuführen. Ursprünglich waren für den Nordtangenten-Tunnel vier Lüftungstürme vorgesehen, von denen 1995 nur einer gebaut wurde. Die Lüftungsschächte waren wegen verringerter Schadstoffwerte der Dieselfahrzeuge unnötig geworden, auch die Ventilatoren im fertiggestellten 50 Meter hohen und 3.5 Mio. Franken teuren Betonturm wurden nie in Betrieb genommen und schliesslich wieder ausgebaut. Der Abriss selbst erfolgte 2018 und kostete 700.000 Franken. Er wurde in mehreren Etappen durchgeführt. Tagsüber wurde jeweils eine Scheibe des Turms horizontal abgesägt. Der entstandene Betonring wurde dann nachts bei gesperrter Autobahnausfahrt von einem 500-Tonnen-Mobilkran heruntergehoben. Insgesamt wurden so fünf Abschnitte mit einem Gewicht zwischen 16 und 80 Tonnen abgetragen.Manche Bewohner äusserten Kritik an der Neugestaltung der Oberfläche der Nordtangente.