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Marktplatz (Tirschenreuth)

Baudenkmal in TirschenreuthBauwerk in TirschenreuthPlatz in BayernPlatz in EuropaVerkehrsbauwerk im Landkreis Tirschenreuth
2019 Tirschenreuth Marktplatz 01
2019 Tirschenreuth Marktplatz 01

Der Tirschenreuther Marktplatz (offiziell: Maximilianplatz) liegt im Zentrum der Kreisstadt und ist der älteste öffentliche Platz Tirschenreuths. Auf der gut 10.350 Quadratmeter großen Fläche, in die sechs Straßen münden und an die sich zwei weitere Plätze anschließen, findet heutzutage kein Markt mehr statt. Ausnahmen sind die Kirwa und der Weihnachts- und der kleine Wochenmarkt. Der Marktplatz bildet das Zentrum der Stadt. Er wurde zwischen 2007 und 2009 nach einem Bürgerentscheid umgestaltet. Die offizielle Bezeichnung des Marktplatzes ist Maximilianplatz, benannt nach dem 1864 verstorbenen König Maximilian II. von Bayern. Der Gebrauch dieses Namens ist bei der Bevölkerung aber eher unüblich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marktplatz (Tirschenreuth) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marktplatz (Tirschenreuth)
Bahnhofstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.878102 ° E 12.33711 °
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Adresse

Bahnhofstraße

Bahnhofstraße
95643
Bayern, Deutschland
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2019 Tirschenreuth Marktplatz 01
2019 Tirschenreuth Marktplatz 01
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In der Umgebung

Oberpfälzer Fischereimuseum
Oberpfälzer Fischereimuseum

Das Oberpfälzer Fischereimuseum befand sich in der Kreisstadt Tirschenreuth und ist heute in das MuseumsQuartier Tirschenreuth als Fachabteilung Fischerei eingegliedert. Da in und um Tirschenreuth die Fischzucht eine lange Tradition hat, wurde es 1982 unter dem Namen Erstes Bayerisches Museum für Fischerei und Teichwirtschaft in den Räumen des ehemaligen Frauenklosters eröffnet. Seit 1993 befand es sich als Oberpfälzer Fischereimuseum in einem Gebäude in der Regensburger Straße. Die Abteilung verschafft auf drei Etagen einen Überblick über die lange Tradition und über die ganze Bandbreite der oberpfälzischen Fischzucht. Ein Gang durch die Ausstellungsräume wird zu einer Reise durch die Geschichte der Fischerei von der Flussfischerei über die Teichwirtschaft bis zur Angelfischerei. Das Museum ist gegliedert in Bereiche wie Teichbau und Karpfenzucht, Abfischen und Verwertung, Teichwirtschaft und Natur. Neben den Informationen auf zahlreichen Schautafeln und dreidimensionalen Darstellungen gibt es viele historische Schaustücke und Hilfsmittel sowie Präparate von Fischen und Wasservögeln zu sehen. Alte Gerätschaften, wie hölzerne Käscher und Werkzeuge zum Netzstricken sowie Geräte zur Teichentlandung und zum Teichbau sind ausgestellt. In mehreren großen Aquarien sind einheimische Gewässerlandschaften nachgebildet und lassen dem Besucher das Leben unter Wasser aus nächster Nähe betrachten.

Max-Gleißner-Brücke
Max-Gleißner-Brücke

Die Max-Gleißner-Brücke in Tirschenreuth in der Oberpfalz ist eine Fuß- und Radwegbrücke über den Stadtteich (den ehemaligen Netzbach), die für die Landesgartenschau Tirschenreuth 2013 gebaut wurde. Sie bietet eine direkte Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Amtsgericht im Fischhof, dem Mittelpunkt der damaligen Gartenschau. Die historische Fischhofbrücke steht weiter nordöstlich. Sie ist benannt nach Max Gleißner (* 24. Februar 1919; † 18. Februar 1993), dem Tirschenreuther Lehrer, Heimatforscher, Stadtrat, Leiter des Volksbildungswerkes und Verfechter der Wiederanlage des Stadtteiches.Die insgesamt 85 m lange und 3,90 m breite Brücke ist ein seltenes Beispiel einer hölzernen Spannbandbrücke. Sie führt, wie bei Spannbandbrücken üblich, mit leichtem Durchhang über zwei nebeneinanderstehende V-förmige Mittelpfeiler zum anderen Ufer. Ihre Geh- und Fahrbahn über den beiden 37,50 m weiten Feldern besteht aus quer zur Fahrtrichtung angeordneten Stäben aus Berglärchenholz mit den Abmessungen 390 × 18 × 16 cm. Sie wird von zwei 50 cm breiten und 2,5 cm starken Spannbändern aus hochfestem Stahl getragen, die in den Widerlagern verankert sind und mit einem Umlenksattel über die 2,40 m hohen Mittelpfeiler geführt werden. Der Durchhang in den beiden Feldern beträgt ca. 55 cm. Die Mittelpfeiler bestehen aus einer Stahlkonstruktion auf einem Betonsockel und einer Bohrpfahlgründung. Das Geländer besteht aus vertikalen Holzpfosten, die im Abstand von 10 cm mit den Gehweghölzern verleimt sind. Der Gehweg zwischen den Geländern ist 3,50 m breit.Einige Zeit nach der Eröffnung entschied der Stadtrat, die als Option von Anfang an vorgesehenen Schwingungsdämpfer einbauen zu lassen.