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Schloss Tirschenreuth

Bauwerk in TirschenreuthBodendenkmal in TirschenreuthSchloss im Landkreis TirschenreuthSchloss in Europa
Ansicht Tirschenreuth Zwerenz
Ansicht Tirschenreuth Zwerenz

Das Schloss Tirschenreuth begann als Stadtburg von Tirschenreuth, die 1633 im Dreißigjährigen Krieg einem Stadtbrand zum Opfer fiel. Das Schloss geht zurück auf einen um 1330 vom Waldsassener Abt Johannes IV. Grübel errichteten Bau. Als Stadtburg war die Anlage Teil der Verteidigungsanlage der Stadt, zu der auch die Stadtmauer und das darumliegende Gewässer zählten. Sie schützte nicht nur den unmittelbaren Zugang zur Stadt, sondern war auch Teil des Verteidigungssystems des Stiftlandes. Sie wurde im Laufe der Zeit immer weiter zu einer Schlossanlage ausgebaut. Zum Schloss gehörten ein mehr als 20 Meter hoher Turm sowie verschiedene Amtsgebäude und Gebäude für die Äbte und Beamte des Klosters. 1633 brannte die Anlage ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Informationen bietet die Ausstellung zur Geschichte der Stadt Tirschenreuth im Museumsquartier Tirschenreuth.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Tirschenreuth (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Tirschenreuth
Luitpoldplatz,

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Breitengrad Längengrad
N 49.879226 ° E 12.338445 °
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Adresse

Fatimakirche

Luitpoldplatz 8
95643
Bayern, Deutschland
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Ansicht Tirschenreuth Zwerenz
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Max-Gleißner-Brücke
Max-Gleißner-Brücke

Die Max-Gleißner-Brücke in Tirschenreuth in der Oberpfalz ist eine Fuß- und Radwegbrücke über den Stadtteich (den ehemaligen Netzbach), die für die Landesgartenschau Tirschenreuth 2013 gebaut wurde. Sie bietet eine direkte Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Amtsgericht im Fischhof, dem Mittelpunkt der damaligen Gartenschau. Die historische Fischhofbrücke steht weiter nordöstlich. Sie ist benannt nach Max Gleißner (* 24. Februar 1919; † 18. Februar 1993), dem Tirschenreuther Lehrer, Heimatforscher, Stadtrat, Leiter des Volksbildungswerkes und Verfechter der Wiederanlage des Stadtteiches.Die insgesamt 85 m lange und 3,90 m breite Brücke ist ein seltenes Beispiel einer hölzernen Spannbandbrücke. Sie führt, wie bei Spannbandbrücken üblich, mit leichtem Durchhang über zwei nebeneinanderstehende V-förmige Mittelpfeiler zum anderen Ufer. Ihre Geh- und Fahrbahn über den beiden 37,50 m weiten Feldern besteht aus quer zur Fahrtrichtung angeordneten Stäben aus Berglärchenholz mit den Abmessungen 390 × 18 × 16 cm. Sie wird von zwei 50 cm breiten und 2,5 cm starken Spannbändern aus hochfestem Stahl getragen, die in den Widerlagern verankert sind und mit einem Umlenksattel über die 2,40 m hohen Mittelpfeiler geführt werden. Der Durchhang in den beiden Feldern beträgt ca. 55 cm. Die Mittelpfeiler bestehen aus einer Stahlkonstruktion auf einem Betonsockel und einer Bohrpfahlgründung. Das Geländer besteht aus vertikalen Holzpfosten, die im Abstand von 10 cm mit den Gehweghölzern verleimt sind. Der Gehweg zwischen den Geländern ist 3,50 m breit.Einige Zeit nach der Eröffnung entschied der Stadtrat, die als Option von Anfang an vorgesehenen Schwingungsdämpfer einbauen zu lassen.