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Institut für Mikroelektronik Stuttgart

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Das Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS) ist eine als gemeinnützig anerkannte Stiftung nach bürgerlichem Recht auf dem Forschungscampus Stuttgart-Vaihingen. Es betreibt wirtschaftsnahe Forschung auf dem Gebiet der Mikroelektronik in den Bereichen Silizium-Technologie, anwenderspezifische Schaltkreise (ASIC), Nanostrukturierung und Bildsensorik und engagiert sich in der beruflichen Weiterbildung. Das Institut ist Mitglied der baden-württembergischen Innovationsallianz (innBW), einer Kooperation von zwölf Vertragsforschungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Einhundert Mitarbeiter arbeiten unter der Leitung von Joachim Burghartz auf ausgewählten Gebieten der Mikroelektronik und deren Anwendung in der Praxis. Unter dem Handelsnamen IMS CHIPS tritt das Institut für Mikroelektronik Stuttgart unter anderem als Hersteller von Mikrochips und als Anbieter von verschiedenen Prozessdienstleistungen auf. Das Institut finanziert sich nach dem „Drittel-Prinzip“, d. h. ein Drittel des Etats muss aus Industrieeinnahmen erwirtschaftet werden, ein Drittel aus Fördermitteln der öffentlichen Hand und ein Drittel wird vom Land Baden-Württemberg als Grundzuschuss finanziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Institut für Mikroelektronik Stuttgart (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Institut für Mikroelektronik Stuttgart
Allmandring, Stuttgart Pfaffenwald (Vaihingen)

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Technische Informations- und Kommunikationsdienste (TIK)

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70569 Stuttgart, Pfaffenwald (Vaihingen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart
Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart

Das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) ist ein Rechenzentrum, das Wissenschaft und Industrie Zugang zu Supercomputern bietet. Es wurde 1995 unter dem Dach des Rechenzentrums der Universität Stuttgart (RUS) gegründet und ist seit dem Jahr 1996 das erste deutsche Bundeshöchstleistungsrechenzentrum. Das HLRS ist seit 2003 eine eigenständige zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart. Es beherbergt mit Stand Oktober 2020 den fünftschnellsten Supercomputer Europas, ein HPE Apollo 9000-System mit dem Namen Hawk und einer maximalen Rechenleistung von 26 Peta-FLOPS. Er ging 2020 in Betrieb und die Kosten lagen bei etwa 38 Millionen Euro.Das HLRS betreibt Rechner, betreut deutsche und europäische Benutzer und bietet ein intensives Schulungsprogramm für seine Nutzer an. Darüber hinaus betreibt das HLRS eigene Forschung auf dem Gebiet des Höchstleistungsrechnens. Schwerpunkte liegen auf den Themen der Skalierbarkeit, der Leistungsoptimierung, des Big Data, des Green IT, in den Anwendungsbereichen Gesundheit, Umwelt, Energie und Mobilität, sowie in der Untersuchung sozialer, politischer und philosophischer Aspekte der Simulation. Für seine Forschungsarbeiten wurde das HLRS mehrfach international ausgezeichnet. Das HLRS macht seine Rechner und Services seit 1995 über eine Public-Private-Partnership mit Porsche und T-Systems auch der Industrie zugänglich. Mit der Gründung des Automotive Simulation Center Stuttgart (ASCS) hat das HLRS eine Entwicklungs- und Forschungsplattform mit der Automobilindustrie geschaffen, auf der vorwettbewerbliche Forschung in enger Abstimmung von Automobilherstellern, Zulieferern, Rechnerherstellern und Softwarefirmen zum optimale Einsatz in der Verbesserung der Mobilität beiträgt.