place

Albert-Vahle-Halle

Aachen-Laurensberger RennvereinAachen im 20. JahrhundertBauwerk in AachenCHIO AachenErbaut im 20. Jahrhundert
ReithalleSoersSportstätte in Aachen
Aachen 11 11 AlbertVahleHalle 02
Aachen 11 11 AlbertVahleHalle 02

Die Albert-Vahle-Halle ist eine Reithalle auf dem Turniergelände des Aachen-Laurensberger Rennvereins im Sportpark Soers in Aachen. Sie wird zum Beispiel für die Voltigierwettbewerbe während des alljährlich ausgetragenen CHIO Aachen und für das jährliche Nachwuchsspringreiterturnier „Salut-Festival“ genutzt. Die Halle verfügt über knapp 1200 Sitzplätze und einen 27 × 74 Meter großen Sandplatz. Die Halle ist neben dem Hauptstadion, das für das Springreiten genutzt wird, und dem fürs Dressurreiten genutzten Deutsche Bank Stadion eine der drei Hauptwettkampfstätten des CHIO Aachen und unter ihnen die kleinste. Die Voltigierprüfungen der in Aachen ausgetragenen Weltreiterspiele 2006 fanden ebenfalls dort statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Albert-Vahle-Halle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Albert-Vahle-Halle
Am Gut Wolf, Aachen Laurensberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Albert-Vahle-HalleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.796477 ° E 6.100131 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sportpark Soers

Am Gut Wolf
52070 Aachen, Laurensberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Aachen 11 11 AlbertVahleHalle 02
Aachen 11 11 AlbertVahleHalle 02
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Soers
Soers

Die Soers [zøːɐ̯s] ist eine Landschaft in Aachen, die in Teilen zum Stadtbezirk Aachen-Mitte, aber mehrheitlich zum Stadtbezirk Laurensberg gehört. Der auch heute ländlich geprägte Ortsteil erstreckt sich vom stadtauswärts gelegenen Abhang des Lousbergs und des Müschparks in Richtung Norden. Die Soers ist ein Feuchtgebiet, das von mehreren Bächen entwässert und vom Wildbach durchflossen wird, welcher hier in die Wurm mündet. Am nördlichen Ende der Soers verlässt diese als einziger Abfluss das Aachener Becken. Damit ist die Soers mit rund 140 Meter über NHN auch der tiefste Teil des Aachener Talkessels und wird geprägt durch fruchtbaren Lößboden, welcher vor etwa 13.000 Jahren an die Nordflanke des Lousbergs angeweht wurde. Bekannt ist die Soers vor allem durch den alten Tivoli, das ehemalige Fußballstadion von Alemannia Aachen, welches seinen Namen nach dem ehemaligen Gut Tivoli erhielt, dem Kloster St. Raphael sowie in früheren Zeiten durch die zahlreichen Mühlenbetriebe, die als Getreide-, Öl- oder Walkmühlen ihren Dienst versahen, bzw. als Färbereien, Kratzen- und Tuchfabriken dienten. Nachdem bereits im frühen 20. Jahrhundert vor allem die Familie Talbot, Inhaber der Waggonfabrik Talbot, ganze Siedlungshäuser im gehobenen Stil im Bereich der heutigen Straße Talbothof für ihre höher dotierten Angestellten errichten ließ, führten die großen unbebauten Flächen sowie die verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 4 in den letzten Jahren zu weiterer Bebauung. Errichtet wurde unter anderem das ehemalige Aachener Polizeipräsidium (Umzug Anfang 2019 nach Aachen-Forst) und – in zwei Bauabschnitten – die Aachener Justizvollzugsanstalt sowie das Aachener Finanzamt. Die Soers gehört zu den wenigen Ortsnamen im Deutschen, die immer mit Artikel benutzt werden.