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CHIO Aachen

Aachen-Laurensberger RennvereinCHIO AachenGegründet 1924Sportveranstaltung in AachenWettbewerb im Pferdesport
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Der CHIO Aachen ist ein seit 1924 in Aachen stattfindendes internationales Pferdesport-Turnier (Concours Hippique International Officiel). Nach dem Reglement der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) darf jedes Land nur einen CHIO austragen. Somit ist der CHIO Aachen die einzige Veranstaltung ihrer Art in Deutschland. Veranstalter ist der Aachen-Laurensberger Rennverein e. V., welcher 1898 gegründet wurde. Austragungsort ist das Reitstadion im Sportpark Soers. Neben der Bezeichnung gemäß der Nomenklatur für Turniere wird der CHIO seit 1992 unter dem selbstgewählten Namen Weltfest des Pferdesports ausgetragen. Der CHIO Aachen besteht aus den Disziplinen Springreiten, Dressurreiten, Fahren und den 2007 erstmals ausgetragenen Disziplinen Vielseitigkeitsreiten und Voltigieren. Es wird jeweils ein Sieger in der Einzel- und in der Mannschaftswertung (Nationenpreis) bestimmt. Im Springreiten wird im Rahmen des CHIO Aachen Der Große Preis von Aachen ausgetragen, der das Hauptspringen an jedem Veranstaltungssonntag ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels CHIO Aachen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

CHIO Aachen
Am Gut Wolf, Aachen Laurensberg

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N 50.79568 ° E 6.094236 °
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Adresse

Sportpark Soers

Am Gut Wolf
52070 Aachen, Laurensberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Soers
Soers

Die Soers [zøːɐ̯s] ist eine Landschaft in Aachen, die in Teilen zum Stadtbezirk Aachen-Mitte, aber mehrheitlich zum Stadtbezirk Laurensberg gehört. Der auch heute ländlich geprägte Ortsteil erstreckt sich vom stadtauswärts gelegenen Abhang des Lousbergs und des Müschparks in Richtung Norden. Die Soers ist ein Feuchtgebiet, das von mehreren Bächen entwässert und vom Wildbach durchflossen wird, welcher hier in die Wurm mündet. Am nördlichen Ende der Soers verlässt diese als einziger Abfluss das Aachener Becken. Damit ist die Soers mit rund 140 Meter über NHN auch der tiefste Teil des Aachener Talkessels und wird geprägt durch fruchtbaren Lößboden, welcher vor etwa 13.000 Jahren an die Nordflanke des Lousbergs angeweht wurde. Bekannt ist die Soers vor allem durch den alten Tivoli, das ehemalige Fußballstadion von Alemannia Aachen, welches seinen Namen nach dem ehemaligen Gut Tivoli erhielt, dem Kloster St. Raphael sowie in früheren Zeiten durch die zahlreichen Mühlenbetriebe, die als Getreide-, Öl- oder Walkmühlen ihren Dienst versahen, bzw. als Färbereien, Kratzen- und Tuchfabriken dienten. Nachdem bereits im frühen 20. Jahrhundert vor allem die Familie Talbot, Inhaber der Waggonfabrik Talbot, ganze Siedlungshäuser im gehobenen Stil im Bereich der heutigen Straße Talbothof für ihre höher dotierten Angestellten errichten ließ, führten die großen unbebauten Flächen sowie die verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 4 in den letzten Jahren zu weiterer Bebauung. Errichtet wurde unter anderem das ehemalige Aachener Polizeipräsidium (Umzug Anfang 2019 nach Aachen-Forst) und – in zwei Bauabschnitten – die Aachener Justizvollzugsanstalt sowie das Aachener Finanzamt. Die Soers gehört zu den wenigen Ortsnamen im Deutschen, die immer mit Artikel benutzt werden.