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Museumpark Orientalis

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Museumpark Orientalis (auch Oriëntalis) heißt ein niederländischer Themenpark, der das Christentum, das Judentum und den Islam vorstellt. Bis 2007 lautete der Name Bijbels Openluchtmusem (Biblisches Freiluftmuseum). Der Park liegt in der Nähe der Siedlung Heilig Landstichting (Heiliges-Land-Stiftung) in der Gemeinde Berg en Dal bei Nijmegen nahe der deutschen Grenze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museumpark Orientalis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museumpark Orientalis
Meerwijkselaan, Berg en Dal

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Breitengrad Längengrad
N 51.8138 ° E 5.888352 °
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Meerwijkselaan

Meerwijkselaan
6564 BS Berg en Dal
Geldern, Niederlande
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Ulpia Noviomagus Batavorum
Ulpia Noviomagus Batavorum

Ulpia Noviomagus Batavorum ist der Name eines ehemaligen römischen Municipiums, aus dem später die Stadt Nijmegen in der heutigen niederländischen Provinz Gelderland entstand. Ulpia Noviomagus Batavorum entwickelte sich aus der zivilen Siedlung Oppidum Batavorum (Stadt der Bataver), auch Batavodurum, die bei einem römischen Legionslager aus den Canabae dieses Lagers heraus entstanden war. Das Legionslager war bereits zu Beginn des zweiten vorchristlichen Jahrzehnts auf dem Hunnerberg angelegt worden und beherbergte neben mindestens einer Legion (darunter wahrscheinlich die Legio VIII Augusta) vermutlich auch batavische Auxiliartruppen. 12 v. Chr. wurde es durch ein kleineres Vexillationskastell auf dem benachbarten Kops Plateau ersetzt, bis dieses im Zusammenhang mit dem Bataveraufstand aufgelassen wurde. Ein neues Lager wurde bald nach den Ereignissen des Vierkaiserjahres, diesmal erneut auf dem Hunnerberg und erneut als Legionslager, vielleicht von der Legio II Adiutrix errichtet und war in der Folgezeit einer der wichtigsten Stützpunkte in der römischen Provinz Germania inferior. Von 71 bis 104 war dort die Legio X Gemina pia fidelis stationiert. Mit ihrer Stationierung ging ein wirtschaftlicher Aufschwung der Region einher. Nach deren Verlegung auf den Balkan nutzten die Legio XXX Ulpia Victrix aus Vetera und die Legio VIIII Hispana aus Eboracum noch für kurze Zeit das Lager, bis es spätestens um 175 vom Niedergermanischen Heer der Römer (Exercitus Germaniae inferioris) aufgegeben wurde. Vermutlich unter Kaiser Valentinian I. wurden die an der Straße nach Lugdunum Batavorum (Katwijk) liegenden, verfallenen Kastelle, die gegen Ende des dritten Jahrhunderts letztmals errichtet worden waren, darunter auch in Noviomagus, noch einmal instand gesetzt, um die Getreidelieferungen aus Britannien für die Rheinarmee zu sichern. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts endete die römische Vorherrschaft am Rhein. Die zivile Siedlung wurde unter Trajan verlegt, änderte ihren Namen in Noviomagus Batavorum (keltisch/lateinisch: „der neue Markt der Bataver“), erhielt das Marktrecht und wurde nach dem Gentilnamen des Kaisers, Ulpius, mit Ulpia bezeichnet. Als sie gegen Ende des 2. Jahrhunderts zum Municipium erhoben wurde, hatte sie bereits an die 6000 Einwohner und war damit nach der Colonia Claudia Ara Agrippinensium und der Colonia Ulpia Traiana die drittgrößte Stadt der Provinz Germania inferior und in spätrömischer Zeit mit immerhin noch 1000 bis 1300 Einwohnern eine bedeutende Stadt der Provinz Germania secunda. Mit dem Abzug der römischen Truppen bis 410 wurde sie fränkisch.