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Hochhaus Breitscheidstraße 48 (Dresden-Reick)

Architektur der DDR in DresdenBauwerk der Moderne in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1960er JahrenHochhaus in Dresden
Hochhaus in EuropaTechnisches Denkmal in DresdenVerwaltungsbau
Dresden Dobritz Reick Breitscheidstraße Schokopack Hochhaus. September 2018. 014
Dresden Dobritz Reick Breitscheidstraße Schokopack Hochhaus. September 2018. 014

Das an der Breitscheidstraße 48 in Dresden-Reick befindliche Bürogebäude (auch genannt Schokopack-Hochhaus, VMB-Hochhaus, NAGEMA-Hochhaus oder NTTDATA-Hochhaus) gehört als erstes Dresdner Skelettbauweise-Hochhaus zu den frühesten Bauten des Internationalen Stils in Dresden. Das Hochhaus mit Nebengebäude, Verbindungsbau und Park steht seit 2008 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochhaus Breitscheidstraße 48 (Dresden-Reick) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochhaus Breitscheidstraße 48 (Dresden-Reick)
Breitscheidstraße, Dresden Dobritz (Blasewitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.013701 ° E 13.810351 °
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Adresse

NTT DATA Business Solutions

Breitscheidstraße 48
01237 Dresden, Dobritz (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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Dresden Dobritz Reick Breitscheidstraße Schokopack Hochhaus. September 2018. 014
Dresden Dobritz Reick Breitscheidstraße Schokopack Hochhaus. September 2018. 014
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In der Umgebung

Seidnitz
Seidnitz

Seidnitz wurde 1378 als Sydticz erstmals erwähnt und ist seit 1902 ein Stadtteil im Dresdner Osten. Es gehört zu den statistischen Stadtteilen Seidnitz/Dobritz und Tolkewitz/Seidnitz-Nord und damit zum Stadtbezirk Blasewitz. Seidnitz befindet sich zwischen Striesen und Reick und ist vor allem durch die zwei Kilometer südöstlich des Großen Gartens gelegene Dresdner Galopprennbahn bekannt. Schon im 18. Jahrhundert gehörten Pferderennen zum Programm höfischer Feste im Stadtgebiet. Das heutige Gelände wird aber erst seit 1891 auf Initiativen des Dresdner Rennvereins 1890 e. V. und des Industriellen Hugo von Hoesch für Rennen genutzt. Der Stadtteil mit einfachen und mittleren Wohnlagen ist heute von Gewerbegebieten und pragmatischer Wohnbebauung geprägt. Die Bebauung ist dennoch verschiedenartig. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden hier größere Industriebetriebe. Die Leubener Kirchgemeinde erwarb das Goschmannsche Gut, die kriegsbeschädigte Scheune wurde ab dem Juni 1951 notdürftig repariert und am 2. Advent des Jahres zur Kirche geweiht, die Ställe wurden zu Gemeinderäumen umgebaut. Die Seidnitzer Kirche erhielt 1953 den Namen Nazarethkirche und ihre Gemeinde erhielt die Selbstständigkeit. Das schlichte Bauwerk ist inzwischen ein eingetragenes Kulturdenkmal. Mit dem Seidnitz-Center wurde nach der politischen Wende in der DDR ein Einkaufszentrum gebaut, dessen Keller auch von Diskotheken genutzt werden. Dieses typische „künstliche“ Stadtteilzentrum wird auch oft von Bewohnern anderer Stadtteile genutzt. In größeren Bürokomplexen befinden sich zum Beispiel regional aktive Medienbetriebe und Druckhäuser. Typisch sind auch kleinere Betriebe, die KFZ-Dienstleistungen anbieten. Die Lokalpolitik hat beschlossen, den industriellen Charakter des Stadtteils abseits der Wohnbebauung weiter zu fördern.