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Goldgrube (Berg)

Berg im HochtaunuskreisBerg im TaunusBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Bad Homburg vor der Höhe)Hoher Taunus
Goldgrube Bergwerk 180128 03
Goldgrube Bergwerk 180128 03

Die Goldgrube ist eine 492 m ü. NHN hohe Bergkuppe im südlichen Taunus, zwei Kilometer nordöstlich der Siedlungsgrenze der Stadt Oberursel gelegen. Er befindet sich größtenteils auf der Gemarkung der Stadt Bad Homburg vor der Höhe. Der Name Goldgrube besteht erst seit dem 18. Jahrhundert und ist auf den damals wiederaufgenommenen Bergbau zurückzuführen, zuvor hieß die Bergkuppe Hangelstein. Auf dem Berg befinden sich Ringwall-Anlagen, die dort von den Kelten angelegt worden sind. Die Keltensiedlung auf der Goldgrube gehört zu einer der größten Siedlungen in Europa, dem Heidetränk-Oppidum, das sich auch auf die südwestlich gelegene Talflanke des Urselbachs erstreckt. Am Goldgrubenfelsen tritt der anstehende Taunus-Quarzit hervor, der von zahlreichen Quarzbändern durchzogen wird. Im Berg befindet sich das gleichnamige ehemalige Bergwerk Goldgrube.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldgrube (Berg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goldgrube (Berg)
Oberer Goldgrubenweg,

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Breitengrad Längengrad
N 50.227222222222 ° E 8.5247222222222 °
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Adresse

Oberer Goldgrubenweg

Oberer Goldgrubenweg
61440 (Oberstedten)
Hessen, Deutschland
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Goldgrube Bergwerk 180128 03
Goldgrube Bergwerk 180128 03
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In der Umgebung

Kaiserin-Friedrich-Brücke
Kaiserin-Friedrich-Brücke

Die Kaiserin-Friedrich-Brücke ist eine Brücke über den Urselbach auf der linken Seite der Kanonenstraße (1,4 km nördlich von Oberursel, unweit der U-Bahn-Endstation Oberursel-Hohemark). Sie steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Von 1889 bis 1893/94 wurde Schloss Friedrichshof als Witwensitz in Kronberg im Taunus für die ehemalige deutsche Kaiserin Victoria (Kaiserin Friedrich) hergerichtet. Zeitgleich wurde ein Wegesystem von Schloss Friedrichshof bis Oberstedten angelegt, um eine Verbindung zum Schloss Bad Homburg zu schaffen. Als Übergang über den Urselbach (der dort noch den Namen Heidetränkbach trägt) erbaute man 1891 die Kaiserin-Friedrich-Brücke als Teil des Kaiserin-Friedrich-Weges. Es handelt sich um eine gemauerte Tonnengewölbebrücke mit Flügelmauern. Den Scheitelpunkt des Brückenbogens bildet ein Abschlussstein, in den die Buchstaben „F“ für Friedrich und „V“ für Victoria eingemeißelt sind. Daneben zeigt der Stein das deutsche Kaiserwappen. Der Steinmetz war der Homburger Hofbildhauer Jacob May. Der Bau wurde durch den Königlichen Oberförster Freiherr von Huene in Bad Homburg organisiert. Für die Bauplanung und -leitung zeichnete sich der kaiserliche Hofarchitekt Louis Jacobi verantwortlich. Die Kosten wurden mit 5000 Mark veranschlagt. Am 11. Oktober 1891 besichtigte Jacobi mit der Kaiserin die fertige Brücke, am 31. Oktober war sie mit dem angelegten Weg verbunden und nutzbar. Im Jahre 1905 einigten sich die Gemeinden Kronberg und Eschborn, der Obertaunuskreis und die Schlossverwaltung von Schloss Friedrichshof über die Aufteilung der Unterhaltungskosten. Später wurde der Weg zu einer Landesstraße zweiter Ordnung hochgestuft und das Straßenbauamt Idstein trug die Verantwortung über die Straße. Faktisch war es jedoch ein Waldweg, der überwiegend zum Holztransport genutzt wurde. 1961 wurde daher der Status als Landesstraße gestrichen. Eigentümer der Brücke war die Markgenossenschaft Hohe Mark und seit dessen Auflösung die Stadt Frankfurt am Main. Seit 1989 wird die Brücke als Kulturdenkmal geführt. Sie ist sanierungsbedürftig, die Kosten für eine Sanierung wurden 2014 auf 53.000 Euro geschätzt.