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Reutemattensee

BaggerseeFlusssystem RheinGewässer in Freiburg im BreisgauSee in Baden-WürttembergSee in Europa
Wasserbauwerk in Freiburg im Breisgau
Freiburgerseen
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Der Reutemattensee liegt im Freiburger Stadtteil Tiengen und wird auch als Tiengener See bezeichnet. Der maximal 2 Meter tiefe Baggersee entstand 1969/70 und sollte ursprünglich auf 20–25 Hektar vergrößert werden. Sein Kies wurde für die Rebumlegungen am Tuniberg verwendet. Früher wurde er als Badesee genutzt, ist jedoch heute im Sommer stark verkrautet. Kurzzeitig wurde 1973 das Kuhlagerbächle in den See eingeleitet, was jedoch durch Eintrag von Schlamm und Laub zu keiner Verbesserung der Wasserqualität führte. Er wird weiter durch Grundwasser gespeist. Es wurde befürchtet, dass der See kippen würde, weitere Untersuchungen entkräfteten dies. Der Reutemattensee wird heute nur noch als Angelgewässer genutzt; vorkommende Fischarten sind Hecht, Karpfen und Schleie, die ihr Laich an den Pflanzen ablegen und deren Jungtiere sich dort gut verstecken können.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reutemattensee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reutemattensee
Freiburger Landstraße, Freiburg im Breisgau

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Breitengrad Längengrad
N 47.981638888889 ° E 7.7295 °
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Freiburger Landstraße

Freiburger Landstraße
79112 Freiburg im Breisgau
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Bergkirche Freiburg-Opfingen
Bergkirche Freiburg-Opfingen

Die Bergkirche Opfingen im Freiburger Stadtteil Opfingen ist die evangelische Kirche des Dorfes. Sie steht auf einer Anhöhe oberhalb der Ortsmitte und ist durch eine Treppe hinter dem Rathaus vom Ort her zu erreichen. An zwei Seiten der südwestlich/nordöstlich ausgerichteten Kirche schließt sich der Ortsfriedhof an. Nach der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts übernahm die Gemeinde die Kirche, so dass sie heute nach der Eingemeindung des Dorfes im Besitz der Stadt Freiburg ist. Der rechteckige Saalbau mit Walmdach wurde 1778 nach Plänen von Carl Friedrich Meerwein an Stelle einer ersten älteren, baufällig gewordenen Kirche aus dem Jahr 1525 an den erhalten gebliebenen Turm dieser vorigen Kirche angebaut. Dabei wurde der Turm erhöht. Er ist mit einem Satteldach bedeckt, auf dem ein Gestell zur Aufnahme eines Storchennests angebracht ist, das auch regelmäßig von Störchen genutzt wird. Auf den dem Ort zugewandten Seiten des Turms befindet sich unter den Schallöffnungen für die Glocke von 1698 je ein Zifferblatt der Turmuhr. Im Innern ist die Saalkirche von größter dekorativer Zurückhaltung. Lediglich wenige Rokoko-Elemente (Brüstungen der Emporen, Kanzel, Orgel) zeugen von der Bauzeit der Kirche. Man betritt die Kirche von Südwesten und gelangt in einen sehr hellen Kirchensaal, der von quadratischen (untere Reihe) und rechteckigen Klarglas-Sprossenfenstern (obere Reihe) belichtet wird. Die Decke ist eine schlichte Kassettendecke. Über dem Eingangsbereich befindet sich eine große Empore. Eine kleinere Empore auf der gegenüber liegenden Seite hinter dem Altar nimmt die Orgel auf. OrgelDie Orgel wurde 1781 in der Werkstatt Georg Marcus Stein gebaut und gehört damit zu den ältesten bespielbaren Orgeln im Breisgau. Sie hat 800 Pfeifen in 13 Registern auf einem Manual und Pedal. 1860 wurde das Werk durch Orgelbauer Jacob Forrell aus Freiburg renoviert. 1917 mussten die Prospektpfeifen für Kriegszwecke abgeliefert werden, die erst 1927 durch Orgelbaumeister Friedrich Bettex ersetzt werden konnten. 1965 wurde das Instrument durch Orgelbau Ernest Mühleisen aus Strassburg restauriert und teilweise rekonstruiert. Zuletzt wurde die Orgel 1995 von der Werkstatt Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer restauriert.