place

J. Pauly & Sohn

BettwarenherstellerEhemaliges Unternehmen (Wien)Gegründet 1838Innere Stadt (Wien)K.u.k. Hoflieferant
LuxusgüterherstellerMarkenname
Josef Pauly 1908 2
Josef Pauly 1908 2

J. Pauly & Sohn oder Pauly war ein K.u.k. Hof-Bettwaren-Fabrikant und Lieferant anderer souveräner Höfe. Die Adresse befand sich an der Spiegelgasse 12 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels J. Pauly & Sohn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

J. Pauly & Sohn
Spiegelgasse, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: J. Pauly & SohnBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.206694444444 ° E 16.369611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Spiegelgasse 12
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Josef Pauly 1908 2
Josef Pauly 1908 2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dorotheerkloster
Dorotheerkloster

Das Dorotheerkloster war ein Augustiner-Chorherrenstift in Wien. Die ursprüngliche Absicht, bei der Kirche St. Dorothea in Wien ein Kloster zu stiften geht auf Albrecht IV. zurück. Aufgrund seines frühen Todes konnte die Gründung allerdings erst durch seinen Sohn Albrecht V. 1414 realisiert werden. Das 1419 bis 1422 durch den Znaimer Baumeister Nikolaus Altmann anstelle einer älteren, 1360 geweihten Dorotheakapelle errichtete Kirchenbau war eine vergleichsweise kurze, dreischiffige Basilika, der dann ein Hochchor mit Netzgewölbe und einem Sterngewölbe im Chorschluss zugefügt wurde. Die formale Ausgewogenheit des mit weiten Maßwerkfenstern und komplexer Rippenfiguration ausgestatteten Dorotheerchores lässt, so Perger/Brauneis, auf die Bauhütte des Stephansdoms unter Laurenz Spenning als für den Bau verantwortlich schließen. Die Weihe erfolgte 1473 durch den Patriarchen von Aquileja, Marco Barbo. Um 1620 wurde der Kirche ein schlanker Westturm zugefügt, der aber bereits 1702 zusammen mit dem Kirchenschiff abgerissen und bis 1704 durch eine monumentale barocke Zweiturmfassade mit konkav einschwingenden Mittelteil nach Plänen von Matthias Steinl ersetzt wurde. Neben dem Schottenstift zählte St. Dorothea zu den reichsten Klöstern Wiens. 1786 wurde das Augustiner-Chorherrenstift im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelöst. In der Klosterkirche befand sich das berühmte Grabmal des Niklas von Salm (von Bildhauer Loy Hering) welches heute als Leihgabe der Familie Salm-Reifferscheidt in der Wiener Votivkirche aufgestellt ist. An Stelle des 1898 abgebrochenen Dorotheerklosters befindet sich dort heute das Palais Dorotheum. Vis-a-vis dem Dorotheerkloster befand sich das Königinkloster, welches ebenfalls im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelöst wurde.