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Riefensbeek-Kamschlacken

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Göttingen)Gemeindeauflösung 1972Geographie (Osterode am Harz)Ort im Landkreis Göttingen
Wappen Riefensbeek Kamschlacken
Wappen Riefensbeek Kamschlacken

Riefensbeek-Kamschlacken ist der kleinste staatlich anerkannte Erholungsort im Harz sowie Ortsteil der Stadt Osterode am Harz im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen, Deutschland. Er liegt an der Söse oberhalb der Sösetalsperre und an der Bundesstraße 498. Haupteinnahmequelle der Bewohner ist der Fremdenverkehr, begünstigt durch die ruhige Lage in einer landschaftlich schönen Umgebung. Von hier aus führt auch der kürzeste Weg zur Hanskühnenburg (2,5 km). Der Harzer Försterstieg endet im Ort. Die örtliche Nationalpark-Informationsstelle wird vom Harzklub betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Riefensbeek-Kamschlacken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Riefensbeek-Kamschlacken
Sösetalstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.7530268 ° E 10.3788943 °
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Adresse

Sösetalstraße 21
37520
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Riefensbeek Kamschlacken
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In der Umgebung

Entensumpf
Entensumpf

Der Entensumpf im Harz ist ein aufgelassener Stauteich bei Clausthal-Zellerfeld im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Er gehört zu den Oberharzer Teichen, die für Montanzwecke angelegt wurden. Der Stauteich liegt im Oberharz im Naturpark Harz und befindet sich rund einen Kilometer südöstlich des Ortsteils Clausthal an der Bundesstraße 242 am Wasserwanderweg zur Huttaler Widerwaage. Wenige Meter östlich des Entensumpfes befindet sich die Quelle der Innerste, die Innerstesprung, die an dieser Stelle zum ersten Mal aufgestaut wurde; der Teich bildet die erste von insgesamt sieben Staustufen der Innerste. Der Entensumpf, früher auch als Neuer Benedicter-Teich und Rathsteich bezeichnet, wurde nach 1600 von den Clausthaler Bergleuten im Nordosten von Buntenbock angelegt und diente zunächst zur Wasserversorgung der Erzgrube Benedicte, etwas weiter nördlich nahe dem westlichen Ufer des Oberen Pfauenteiches. Später wurde der Teich für die Wasserversorgung des Bergwerks nicht mehr gebraucht und wurde vom Rat der Bergstadt Clausthal übernommen; als Ausgangspunkt einer hölzernen Rohrleitung versorgte er öffentliche Brunnen und wichtige Häuser Clausthals mit Trinkwasser. Den heute kaum noch verwendeten Alternativnamen „Benedicter Teich“ trug der Entensumpf wegen seiner unmittelbaren Nachbarschaft zur Grube Neue Benedicte, die bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wenige hundert Meter nordwestlich des Entensumpfes betrieben worden ist.Der Entensumpf als Teil der Oberharzer Teiche ist ein passiver Bestandteil des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserregal und gehört seit 2010 zum UNESCO-Welterbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“.