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Hirschler Teich

Bauwerk in Clausthal-ZellerfeldErdschüttdammFlusssystem InnersteGeographie (Clausthal-Zellerfeld)Gewässer im Landkreis Goslar
Stausee in EuropaTeich des Oberharzer Wasserregals
Hirschler Teich Luftbild
Hirschler Teich Luftbild

Der Hirschler Teich ist eine historische Talsperre östlich von Clausthal-Zellerfeld. Er wurde im Zusammenhang mit dem Oberharzer Wasserregal von Oberharzer Bergleuten im 17. Jahrhundert angelegt und vor allem im Laufe des 18. Jahrhunderts mehrfach ausgebaut und erhöht. Für den Silberbergbau in Clausthal war er der wichtigste Kunstteich. Heute hat er noch eine bedeutende Funktion als Trinkwasserteich für die Stadt Clausthal-Zellerfeld. Wie alle Bauwerke des Oberharzer Wasserregals ist auch der Hirschler Teich seit dem Jahr 2010 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hirschler Teich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hirschler Teich
Dorotheer Zechenhaus,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.79555556 ° E 10.37 °
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Adresse

Der Hirschler Teich

Dorotheer Zechenhaus
38678 (Clausthal-Zellerfeld)
Niedersachsen, Deutschland
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Hirschler Teich Luftbild
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In der Umgebung

Entensumpf
Entensumpf

Der Entensumpf im Harz ist ein aufgelassener Stauteich bei Clausthal-Zellerfeld im Landkreis Goslar in Niedersachsen. Er gehört zu den Oberharzer Teichen, die für Montanzwecke angelegt wurden. Der Stauteich liegt im Oberharz im Naturpark Harz und befindet sich rund einen Kilometer südöstlich des Ortsteils Clausthal an der Bundesstraße 242 am Wasserwanderweg zur Huttaler Widerwaage. Wenige Meter östlich des Entensumpfes befindet sich die Quelle der Innerste, die Innerstesprung, die an dieser Stelle zum ersten Mal aufgestaut wurde; der Teich bildet die erste von insgesamt sieben Staustufen der Innerste. Der Entensumpf, früher auch als Neuer Benedicter-Teich und Rathsteich bezeichnet, wurde nach 1600 von den Clausthaler Bergleuten im Nordosten von Buntenbock angelegt und diente zunächst zur Wasserversorgung der Erzgrube Benedicte, etwas weiter nördlich nahe dem westlichen Ufer des Oberen Pfauenteiches. Später wurde der Teich für die Wasserversorgung des Bergwerks nicht mehr gebraucht und wurde vom Rat der Bergstadt Clausthal übernommen; als Ausgangspunkt einer hölzernen Rohrleitung versorgte er öffentliche Brunnen und wichtige Häuser Clausthals mit Trinkwasser. Den heute kaum noch verwendeten Alternativnamen „Benedicter Teich“ trug der Entensumpf wegen seiner unmittelbaren Nachbarschaft zur Grube Neue Benedicte, die bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wenige hundert Meter nordwestlich des Entensumpfes betrieben worden ist.Der Entensumpf als Teil der Oberharzer Teiche ist ein passiver Bestandteil des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserregal und gehört seit 2010 zum UNESCO-Welterbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“.