place

Osterode am Fallstein

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Harz)Ersterwähnung 1136Gemeindeauflösung 2003Gemeindegründung 1990Geographie (Osterwieck)
Ort im Landkreis Harz
Dorfkirche, Osterode am Fallstein
Dorfkirche, Osterode am Fallstein

Osterode am Fallstein ist ein Ortsteil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Dorf liegt vier Kilometer östlich von Hornburg und 25 Kilometer nordwestlich von Wernigerode. Landschaftlich liegt es am nördlichen Rand des Großen Fallsteins und am westlichen Ende des Großen Bruches. Das kleine Dorf hat ca. 180 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Osterode am Fallstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Osterode am Fallstein
Hornburger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Osterode am FallsteinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.032777777778 ° E 10.666388888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hornburger Straße

Hornburger Straße
38835 (Osterode)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Dorfkirche, Osterode am Fallstein
Dorfkirche, Osterode am Fallstein
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kleiner Fallstein (Naturschutzgebiet)
Kleiner Fallstein (Naturschutzgebiet)

Der Kleine Fallstein ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0028 ist 45,86 Hektar groß. Es ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Waldgebiet des Fallstein“ umgeben und Bestandteil des FFH-Gebietes „Fallsteingebiet nördlich Osterwieck“. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harz. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Osterwieck am Westrand des Großen Fallsteins. Es stellt eine bewaldete und überwiegend nach Südwesten exponierte und zum Ilsetal abfallende Hanglage und den Kamm im Osten des Kleinen Fallsteins unter Schutz. Darüber hinaus ist eine in nördliche Richtung exponierte Senke zum Rhönsbach in das Naturschutzgebiet einbezogen. Die Wälder im Naturschutzgebiet werden von Hainsimsen-Buchenwald im Westen, der nach Osten in einen Traubeneichen-Hainbuchenwald übergeht, geprägt. Die Krautschicht wird u. a. von Weißlicher Hainsimse, Maiglöckchen und Hain-Rispengras im Westen sowie Frühlingsplatterbse und Gewöhnlicher Goldnessel im Osten geprägt. Auf einem steilen Südwesthang stockt ein Karstbuchenwald mit Kleinblättrigem Sitter und Weißem Waldvögelein in der Krautschicht. Im Talgrund stocken Stieleiche und Gewöhnliche Esche. Hier herrschen in der Krautschicht hygrophile Arten wie Echtes Lungenkraut, Gefleckter Aronstab, Hohler Lerchensporn und Hohe Schlüsselblume vor. Nach Süden wird das Naturschutzgebiet von einem Feldahorn-Eichenwald begrenzt. Hier wachsen in der Krautschicht u. a. Einblütiges Perlgras, Echte Schlüsselblume, Schwarze Platterbse, Purpur-Knabenkraut, Helm-Knabenkraut, Weißes Waldvöglein und Langblättriges Waldvöglein. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Lebensraum für Rotmilan, Mäusebussard und Sperber, die hier auch brüten. Das Waldgebiet ist nahezu vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben.