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Haag (Sinntal)

Berg im Main-Kinzig-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg in der RhönBerg unter 1000 Meter
Geographie (Sinntal)Natura-2000-GebietNaturschutzgebiet im Main-Kinzig-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaVorder- und Kuppenrhön
Haag (Sinntal)
Haag (Sinntal)

Der Haag ist mit 584,6 m ü. NHN der höchste Berg im Main-Kinzig-Kreis, Hessen und erhebt sich auf dem Gebiet der Gemeinde Sinntal zwischen den Ortsteilen Oberzell und Züntersbach. Das Gebiet ist Teil des Staatsforsts Altengronau. Die Lage des Berges im Übergangsbereich von der Rhön zum Spessart macht eine Zuordnung schwierig und führt immer wieder zu widersprüchlichen Angaben. So zählt der Haag zum Naturpark Spessart und ist darin die höchste Erhebung des hessischen Teils. Gleichzeitig wird er aber auch zum Naturraum Brückenauer Kuppenrhön gerechnet. Tatsächlich entsprechen das kuppige Relief und der den Haag bildende Basalt der Rhön, wohingegen im Spessart flachere Oberflächenformen und Buntsandstein vorherrschend sind. Der Haag ist dicht bewaldet und zusammen mit dem westlich liegenden Stoppelsberg 570,7 m ü. NHN und dem Stiftes (567,7 m ü. NHN) als 440,2 Hektar großes Fauna-Flora-Habitat und Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haag (Sinntal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haag (Sinntal)
Zeil, Sinntal

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Breitengrad Längengrad
N 50.3213005 ° E 9.7153101 °
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36391 Sinntal
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Ensemble Kuranlagen Bad Brückenau
Ensemble Kuranlagen Bad Brückenau

Das Ensemble Kuranlagen in Bad Brückenau, einer Stadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, ist ein Bauensemble, das unter Denkmalschutz steht. Die 1747 entdeckten Heilquellen führten unter den Fürstäbten von Fulda Amand von Buseck und Heinrich von Bibra zur Anlage eines von der Stadt Brückenau unabhängigen Kurortes. Beiderseits einer das Sinntal durchquerenden, von Nord nach Süd gerichteten Hauptallee entstanden bis 1749 Pavillons und am nördlichen Abhang als Blickfang ein Querbau mit Nebengebäuden. Die Grundzüge dieser Anlage blieben bestimmend für den Ausbau des Bades unter Ludwig I. und bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Von den barocken Gebäuden sind der erhöhte Querbau, der heutige Fürstenhof, und ein Pavillon, sogenanntes Haus Hirsch, erhalten. Um 1830 wurde die Westseite mit dem Bau des spätklassizistischen Kursaals und der ihn flankierenden Gebäude des Badhotels und des Elisabethenhofs vergrößert und auf eine Querachse umorientiert. Als Ergänzung darauf entstand um 1900 auf der gegenüberliegenden Seite der neubarocke Prachtbau des Kurhotels. Einige, nach 1900 errichtete, im Bezug auf die Hauptachse symmetrisch angeordnete, pavillonartige Villen dokumentieren den Versuch der Jugendstilzeit, sich den Grundzügen der ursprünglichen Anlage des 18. Jahrhunderts wieder zu nähern. Nach Süden mündet die Hauptallee auf den klassizistischen, als Abschluss konzipierten sogenannten Kellerbau aus den Jahren 1818/19.