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König-Ludwig-Eiche

Bad BrückenauEinzelbaum in BayernEinzelbaum in EuropaGedenkbaumGeographie (Rhön)
Individuelle Eiche oder Baumgruppe mit EichenLudwig I. (Bayern) als NamensgeberNaturdenkmal im Landkreis Bad Kissingen
König Ludwig Eiche, Bad Brückenau
König Ludwig Eiche, Bad Brückenau

Die König-Ludwig-Eiche (auch Königseiche, Tausendjährige Eiche, bis Mitte des 19. Jahrhunderts Stolze Eiche) ist ein Naturdenkmal im Staatsbad Brückenau, einem Ortsteil des drei Kilometer nordöstlich gelegenen Bad Brückenaus im Landkreis Bad Kissingen in Bayern. Es handelt sich um eine Stieleiche (Quercus robur). Sie ist nach unterschiedlichen Schätzungen 370 bis 700 Jahre alt. Der Umfang des Stammes beträgt etwa sieben Meter. Sie hat ihren Namen von König Ludwig I., dessen Lieblingseiche sie bei seinen zahlreichen Kuraufenthalten im Staatsbad Brückenau war. Die Eiche wurde seit 1780 oft beschrieben und abgebildet. Zahlreiche Adelige aus dem Inland und Monarchen aus dem Ausland, die zur Kur in Brückenau weilten, besuchten die Eiche. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Eiche zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB).

Auszug des Wikipedia-Artikels König-Ludwig-Eiche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

König-Ludwig-Eiche
Fügleinstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.30397222 ° E 9.7453 °
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Adresse

1000-jährige König Ludwig-Eiche

Fügleinstraße
97769
Bayern, Deutschland
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König Ludwig Eiche, Bad Brückenau
König Ludwig Eiche, Bad Brückenau
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In der Umgebung

Ensemble Kuranlagen Bad Brückenau
Ensemble Kuranlagen Bad Brückenau

Das Ensemble Kuranlagen in Bad Brückenau, einer Stadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, ist ein Bauensemble, das unter Denkmalschutz steht. Die 1747 entdeckten Heilquellen führten unter den Fürstäbten von Fulda Amand von Buseck und Heinrich von Bibra zur Anlage eines von der Stadt Brückenau unabhängigen Kurortes. Beiderseits einer das Sinntal durchquerenden, von Nord nach Süd gerichteten Hauptallee entstanden bis 1749 Pavillons und am nördlichen Abhang als Blickfang ein Querbau mit Nebengebäuden. Die Grundzüge dieser Anlage blieben bestimmend für den Ausbau des Bades unter Ludwig I. und bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Von den barocken Gebäuden sind der erhöhte Querbau, der heutige Fürstenhof, und ein Pavillon, sogenanntes Haus Hirsch, erhalten. Um 1830 wurde die Westseite mit dem Bau des spätklassizistischen Kursaals und der ihn flankierenden Gebäude des Badhotels und des Elisabethenhofs vergrößert und auf eine Querachse umorientiert. Als Ergänzung darauf entstand um 1900 auf der gegenüberliegenden Seite der neubarocke Prachtbau des Kurhotels. Einige, nach 1900 errichtete, im Bezug auf die Hauptachse symmetrisch angeordnete, pavillonartige Villen dokumentieren den Versuch der Jugendstilzeit, sich den Grundzügen der ursprünglichen Anlage des 18. Jahrhunderts wieder zu nähern. Nach Süden mündet die Hauptallee auf den klassizistischen, als Abschluss konzipierten sogenannten Kellerbau aus den Jahren 1818/19.